Die Umweltverschmutzer-Bande

Die Gletscher schmelzen, Städte versinken und Eisbären ertrinken. Während in Medien mit Schreckensbildern vor den Folgen des Klimawandels gewarnt wird, werden Kinder mit  ihren Ängsten meist allein gelassen. Im Rahmen des Klimaherbstes hat der Bund Naturschutz Kinder aufgefordert, ihre Ideen und Gedanken zum Thema Klimawandel auf Papier zu bringen. An sieben Münchner Schulen wurden Schreibwerkstätten zum  eingerichtet, in denen mehr als 80 Geschichten und Illustrationen entstanden.

Den Text von Irem und Tamara gibt es hier.

Alexander, Matthias, Marlon, Manuel und Antonio hängen jeden Tag auf den Straßen rum
und wissen gar nicht, was sie tun sollen. Sie werfen alles auf die Straße, was sie nicht
brauchen (zum Beispiel Papier, Getränkedosen …) und sie lassen sich nichts gefallen, sie
schlagen jeden zusammen, der sie schief anschaut.
Aber eines Tages begegnen sie einem etwa 15-jährigen Jungen, der die Leute auf der
Straße anspricht und sagte: „Bitte, rettet unsere Umwelt, es ist wichtig!“
Die fünf Jungs beachten ihn zunächst gar nicht. Aber dann hören sie, wie er die Leute
anfleht, dass sie mithelfen sollen.
Die fünf Jungs wissen jetzt, dass sie all die Jahre nur die Umwelt verschmutzt haben. Die
Jungs wollten mithelfen und gehen zu dem Jungen hin und sagen: „Hey, brauchst du Hilfe,
wir können dir helfen!“
Der Junge ist so glücklich, dass er endlich umweltfreundliche Menschen gefunden hat, die
auch mithelfen wollen. Dann beginnen sie mit der Arbeit und viele Menschen, klein und groß,
machen mit. Es ist so toll, dass die Menschen endlich den Umweltschutz ernst nehmen,
deswegen nennen sich die fünf Jungs: „Die umweltfreundliche Bande“.
Irem und Tamara 5. Klasse

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