Ich wusste schon immer, dass hinter der richtigen Couscouszubereitung ein Geheimnis stecken muss. Denn bei mir wurde er – folgerichtig nach der Kochanleitung auf der Packung zubereitet – dann doch meist ein großer, weicher Klumpen. Aber jetzt habe ich das Rätsel gelöst und zwar dank eines tollen Kochbuches namens Vegan eats world von Terry Hope Romero, das ich an dieser Stelle sehr empfehlen möchte.

Für zwei Personen brauchst du 1 Tasse Couscous, 1 Esslöffel vegane Butter, je einen halben Teelöffel gemahlenen Koriander, Kreuzkümmel, Zimt und Salz, 1/8 Teelöffel Cayenne Pfeffer sowie 1 Tasse frisch aufgekochte Gemüsebrühe.

Die Butter auf niedriger Stufe in einer Pfanne schmelzen lassen. Couscous, Gewürze und Salz zugeben und 2-4 Minuten rösten – bis der Couscous goldbraun ist. Diesen in eine Schüssel geben, die Gemüsebrühe aufkochen und über den Couscous gießen. Kurz umrühren und so schnell wie möglich gut (und knapp!) abdecken. Nach 15-20 Minuten sollte das Wasser aufgesogen sein. Kurz mit der Gabel auflockern und servieren.

Geht gut zusammen mit pikant-scharfen, orientalischen Gemüseeintöpfen – in meinem Fall ein Blumenkohl-Karotte-Kichererbsen-Stew. Der lockere Couscous eignet sich sicher auch hervorragend für einen leckeren Salat mit klein gestückelten Tomaten, Gurken und Karotten und frischem Koriander. Ich empfehle, fanatisch mit Essig und Gewürzen zu hantieren, da Couscous sehr viel Geschmack zieht.

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