Kritischer Blick auf das Transatlantische Freihandelsabkommen EU-USA

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Unter dem Titel  “Der große Ausverkauf – Das geplante Freihandelsabkommen EU-USA“ startet die diesjährige Veranstaltungsreihe des Münchner Forum Nachhaltigkeit mit einem politisch hoch brisanten Thema:

Die Referenten Dr. Fritz R. Glunk und Dr. Martha Mertens nehmen das geplante transatlantische Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA kritisch unter die Lupe und informieren über die weitreichenden Folgen.

Das Abkommen betrifft nahezu alle Lebensbereiche: von Landwirtschaft und Ernährung über Umweltschutz, Energieversorgung, Datenschutz, den Zugang zu Medikamenten bis hin zur öffentlichen Auftragsvergabe. Trotz dieser Tragweite werden die Verhandlungen bislang unter bewusstem Ausschluss der Öffentlichkeit geführt. Während sich die EU-Kommission im Einklang mit zahlreichen Wirtschaftsvertretern „langanhaltende Wachstumsimpulse“ für die europäische Wirtschaft verspricht und auch die deutsche Politik deutlich mehr Chancen als Risiken in der geplanten Liberalisierung der Märkte sieht, formiert sich vor allem in der Zivilgesellschaft der Widerstand.

Dr. Fritz R. Glunk hat sich in jüngster Zeit intensiv mit dem transatlantischen Freihandelsabkommen beschäftigt und u.a. einen vielbeachteten Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung verfasst. Er ist Literaturwissenschaftler und Publizist und war 15 Jahre lang in der Auslandskulturpolitik tätig.

Dr. Martha Mertens ist Biologin und u.a. Sprecherin des Arbeitskreises „Gentechnik“ beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).

Dienstag, den 11. Februar 2014, Beginn: 19.00 Uhr

Schweisfurth-Stiftung, Südlches Schlossrondell 1, 80638 München

Anmeldungen sind ausschließlich über Fax (089 / 7675 8956) oder über diese Mail-Adresse möglich: anmeldung@oekom-verein.de

(Bildquelle: Andreas-Zöllick www.pixelio.de)

 



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   gruenundgloria.de - Blog: Katrin Peters

1 Kommentar zu “Kritischer Blick auf das Transatlantische Freihandelsabkommen EU-USA”

  1. Danke G&G, dass ihr dieses wichtige Thema aufgreift.

    Marlene von der Genussgemeinschaft Städter und Bauern,
    wir müssen keine gechlorten US-Hühner essen,
    wir haben hier unsere familienbetriebenen Bauern, die gute Lebensmittel herstellen.
    Wir kaufen dort direkt ein mittels unserer privaten Einkaufsgemeinschaft.
    Eine – Ich – fahre für Viele!

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