Magenspiegelung der Gesellschaft

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Lange bevor die Politik es tat, hat Philipp Weber schon die politische Dimension des Themas „Essen“ begriffen. Als studierter Chemiker und Biologe weiß er, wovon er spricht, wenn es um Antibiotika in Schweine- oder Rinderfleisch geht. Doch Philipp Weber nähert sich diesem Thema auf ungewohnte Weise – nämlich durchs Kabarett.

Aber darf man das, sich über solch ernste Dinge lustig machen? „Ich mache nur Witze über die Fleischindustrie oder den unbedarften Fleischesser. Wenn man jemanden demontieren will, schlüpft man in seine Rolle. Dann wird Komik zur Waffe,“ erklärt der Künstler, dessen Programm er als „Magenspiegelung der Gesellschaft“ bezeichnet. Mit seinem humoristischem Engagement für den Tierschutz öffnet er dem ein oder anderen sicherlich die Augen. Philipp Weber scherzt: „Früher war ja Fleisch das teuerste Nahrungsmittel, heute ist es das billigste. Was wir hier als Rostbratwürstchen essen, verkauft man in anderen Ländern als Zäpfchen!“ Mit dieser spitzen Komik dringt Philipp Weber auf jeden Fall anders zu den Menschen durch als die ein oder andere TV-Dokumentation über Massentierhaltung.

Als Unterstützer des Aktionsbündnisses „Artgerechtes München“ ist Philipp Weber auch bei einem Benefizkabarett auf dem Tollwood Winterfestival 2015 dabei. Am Sonntag, den 29.11. um 18.30 Uhr tritt er gemeinsam mit Harry G, Ottfried Fischer und den Dornrosen sowie Sebastian Reich und Amanda für den guten Zweck auf. Der Erlös des Abends geht an die Organisationen Albert Schweitzer Stiftung und RespekTiere International e. V., die sich für artgerechte Tierhaltung einsetzen.

Hier verrät Philipp Weber noch seinen Gastro-Tipp in München: Der Klinglwirt in Haidhausen

Münchner Künstler für artgerechte Tierhaltung
mit Harry G, Ottfried Fischer & Dornrosen, Sebastian Reich und Amanda, Philipp Weber und Patrizia Moresco

Sonntag, 29.11.2015, 18:30 Uhr. Tickets gibt’s hier.

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Foto: Inka Meyer/www.designee.de



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Unser Ziel: München is(s)t artgerecht. Das Aktionsbündnis »Artgerechtes München« wurde vom Tollwood Kulturfestival ins Leben gerufen. Seit den Anfängen steht das Festival für Lebensfreude, Toleranz, Internationalität und Offenheit. Dazu gehören für uns selbstverständlich der Einsatz für eine gerechte Welt und ein verantwortungsvoller Umgang mit unserer Um- und Mitwelt – auch über die Festivalgrenzen hinaus. Seit 2003 ist das Festival komplett bio-zertifiziert. Damit stammen 100 Prozent der tierischen Produkte aus artgerechter Haltung. Mit zahlreichen Kampagnen und Kunstinstallationen, und unterstützt von namhaften Künstlern, Organisationen, engagieren wir uns seit Jahren für eine artgerechte Tierhaltung.

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