Zahlen bitte!

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Fakten. Fakten. Fakten. Spätestens seit dem Unfall des Fastbundespräsidenten Gauck in München diskutiert die Stadt über die Radlrambos. Die selbsternannte „Radlhauptstadt“ in Zahlen.

3141

Radfahrer wurden in den letzten vier Wochen in München von der Polizei aufgehalten.

100

Euro und ein Punkt in Flensburg – so lautet die Strafe für das Überfahren einer roten Ampel mit dem Rad.

27.666

PKW-Fahrer sind 2009 in München an Verkehrsunfällen beteiligt gewesen.

42,8

Prozent von ihnen waren schuld am Unfall.

54,9

Prozent der Radlfahrer, die in der Stadt an einem Unfall beteiligt waren, wurden für schuldig befunden.

5

Radfahrer wurden im letzten Jahr im Münchner Straßenverkehr getötet. Einer weniger als 2008.

285

Radler wurden 2009 schwer verletzt. Fast 20 Prozent mehr als im Jahr davor.

493

Unfälle geschahen wegen Missachtung des Rechtsfahrgebotes. Dies war die häufigste genauer benannte Unfallursache bei Radfahrern.

2.000.000

Euro etwa kostet die „Radlkampagne“ der Stadt.

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Quellen: tz-online.de, Verkehrsbericht 2009 des Polizeipräsidiums München, Rathaus Umschau (Ausgabe 145)

Foto: Deni Simic / jugendfotos.de

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