Zur Fastenzeit den CO2-Fußabdruck reduzieren

Die Münchner Umweltorganisation Green City ruft zum Beginn der Fastenzeit dazu auf, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Mit einfachen Energiespartipps für den Alltag können alle MünchnerInnen in den vierzig Tagen bis Ostern einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Reduktion der persönlichen CO2-Emissionen ist für Jede und Jeden ohne großen Verzicht möglich.

7,6 Tonnen. Diesen CO2-Fußabdruck hinterlässt jede Münchnerin und jeder Münchner durchschnittlich pro Jahr. Damit liegen sie weit über dem für das Weltklima gerade noch verträglichen Fußabdruck von 2,5 Tonnen pro Jahr, den das Umweltbundesamt empfiehlt. Green City ruft deshalb zum Beginn der Fastenzeit alle MünchnerInnen dazu auf, sechs Wochen lang die eigenen CO2-Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren.

Um dieses Ziel zu erreichen, empfiehlt die Münchner Umweltorganisation einfache Maßnahmen, mit denen Jede und Jeder bereits am Aschermittwoch starten kann. Schon im morgendlichen Weg zur Arbeit steckt viel Potenzial zur Emissionsreduktion: Wer statt dem Auto Öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad nutzt, spart pro Jahr je nach Fahrtstrecke bereits bis zu einer Tonne CO2. Auch im Büroalltag lässt sich mit kleinen Veränderungen viel erreichen: Wer die Raumtemperatur per Thermostat um 1 Grad Celsius senkt und abends elektrische Geräte mit einer Steckdosenleiste abschaltet, senkt den Energieverbrauch deutlich. Nach Feierabend lässt sich mit vegetarischer, regionaler und saisonaler Ernährung der eigene CO2-Fußabdruck weiter minimieren.

Mit der Aktion will Green City darauf aufmerksam machen, dass jede und jeder Einzelne im Alltag mit etwas Achtsamkeit seine persönlichen Emissionen reduzieren und damit ein Zeichen gegen den Klimawandel setzen kann. Fastenzeit muss nicht den totalen Verzicht eines Genussmittels bedeuten. Für den Klimaschutz braucht es vielmehr zahlreiche kleine Schritte, die hoffentlich auch nach dem Ende der Fastenzeit nachhaltig fortgeführt und im Alltag umgesetzt werden.

Über Green City e.V.
Green City e.V. ist seit 1990 als Umweltorganisation für ein grüneres München aktiv. 20 MitarbeiterInnen setzen sich zusammen mit rund 1.000 Ehrenamtlichen und Mitgliedern für stadtverträgliche Mobilität, verantwortungsvollen Umgang mit Energie, nachhaltige Stadtgestaltung, und Umweltbildung für alle Altersgruppen ein. 150 Projekte und Veranstaltungen pro Jahr bieten Umweltschutz zum Anfassen und Mitmachen. Weitere Informationen unter www.greencity.de.

Ihre Ansprechpartnerin bei Green City e.V.:
Judith Fahrentholz, Kommunikation
Mail: presse@greencity.de, Tel: (089) 890 668 -313



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   gruenundgloria.de - Blog: Judith Fahrentholz

1 Kommentar zu “Zur Fastenzeit den CO2-Fußabdruck reduzieren”

  1. Korbi sagt:

    Super! Gute Ansätze für die CO2 Reduktion. Ich denke aber, dass vor allem auch Firmen umdenken müssen. Sie sollten den Mitarbeitern z.B. Fahrräder stellen, sodass diese nicht mit dem Auto in die Arbeit fahren müssen. Es gibt aber auch in der IT interessante Möglichkeiten, wie eine Firma nachhaltig was für die Umwelt tun kann. Z.b. könnten Firmen viel mehr auf gebrauchte Hardware setzten als immer wieder neue Geräte zukaufen. Das spart der Firma Geld und man trägt somit wirklich aktiv zur CO2 Einsparung bei. Unsere Firma kauft z.B. bei der Firma Green IT Solution GmbH (www.greenit-solution.de) ein. Dies sollte sich wirklich verbreiten. Nachteile bei gebrauchter Hardware konnte wir bisher nicht feststellen.

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