Beschützer der Bäume …

Es war einmal ein Junge. Er hieß Tomi. Er lebte in Österreich. Er machte jeden Sonntag einen Ausflug in den Wald.
Ein Beitrag von Erik im Rahmen des Schreibwettbewerbs zum 4. Münchner Klimaherbst

Jedes Mal lernte er etwas Neues. Diesmal hatte er über Pilze und Tiere Informationen gesammelt, z. B., dass Ameisen in Bäumen leben. Am nächsten Tag las er in der Zeitung, dass die Leute viele Bäume abgesägt hatten. Das machte ihn sehr traurig, denn darin lebten ja Tiere, wie Vögel, Eichhörnchen oder eben Ameisen. Tomi hatte eine Idee: „Mein Vater soll einen Artikel für die Zeitung schreiben.“ Am Dienstagmorgen las Tomi in der Zeitung stolz, was sein Vater geschrieben hatte: „Schneidet keine Bäume mehr ab.“ Am Sonntag ging er in den Wald und sammelte Holz und der Vater sammelte kaputte Bäume. Aus dem Holz kann man Spielzeug machen und viele andere Dinge. Tomi hatte auch schon etwas gebaut: ein Vogelhaus. Darin versteckte er ein bisschen Vogelfutter und hängte es an einen Baum. Er hatte gelernt, dass im Wald Pilze wachsen und auch Himbeeren. Er wusste, dass man bei Pilzen gut aufpassen muss, weil die giftig oder nicht essbar sein können. Da manche Tiere diese Pilze jedoch essen, sind sie für den Wald trotzdem wichtig. Tom war froh, dass Hoffnung auf Rettung des Waldes bestand. Und wenn die Bäume nicht gestorben sind, dann leben die Menschen noch heute.

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Flyer: (c) Florian Pick (wonders and sign, grafikdesign münchen)

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