Studierende der Münchner Hochschule für Design, des Art Institute of Pittsburgh und der American University in Dubai haben für das Projekt HotSpots insgesamt mehr als 50 Poster zum Thema „Hot Spots – Was kommt nach dem Öl“ gestaltet. Wir zeigen in einer Serie einige der Arbeiten.
Alexandra Wind studiert an der Hochschule München an der Fakultät Design, Branding. Ihr Poster „What comes after oil?“ zeigt eine ausgepresste Erde. Der schwarze Saft aus dem Inneren bedeckt den Boden einer Glasschüssel, die Erde hängt als leere Hülle auf dem Ausquetscher.
Wichtiger als die Frage: „Was kommt nach dem Öl?“, sei die Frage: „Wie gehen wir mit unserem Planet um?“, meint Alexandra Wind.
„Ist es unser Recht die Erde wie eine käufliche Ware zu behandeln? Ich bin mir sicher, dass es nach dem Öl eine andere Energiequelle geben wird. Aber wird jemand wissen, wie lange sie reicht und welche ökologischen Folgen sie verursacht? Ich denke, es gibt keine Energiequelle, die nicht zugkeich große ökologische Zerstörung hervorrufen wird. Wir sollten uns selbst fragen, was langfristig wichtiger ist: unseren derzeitigen verschwenderischen Lebensstil zu erhalten, oder sicherzustellen, dass die Erde auf in den kommenden Jahrhunderte ein fruchtbarer Planet für alle Lebewesen bleiben wird.
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