Branding war bisher eine Sache der Ölkonzerne und Energieerzeuger – die Hochschule für Design dreht den Spieß um. In einer Ausstellung zeigen Studenten ihre subjektive Antworten auf drängende Fragen.
Damit Menschen über ihren Lebensstil nachdenken, ist insbesondere auch die Werb- und Designbranche gefragt. Ohne das richtige Marketing geht auch im Klimaschutz nichts. Eine Ausstellung zeigt jetzt Plakate, die durch die Fragestellung des internationalen Kunstprojekts „Hot Spots” – München, Dubai und Pittsburgh im Rahmen des Münchner Klimaherbstes und darüber hinaus entstanden sind.
Integriert in die Ausstellung der Bachelor-Abschlussarbeiten der drei Studienrichtungen, zeigen die Arbeiten subjektive Antworten auf drängende Fragen:
Welche Alternativen (Energien) gibt es?, Wie könnte das zukünftige Leben ohne Öl aussehen?, Wie unsere Mobilität?, Wie läßt sich der Übergang ins Post-Ölzeitalter gestalten?, Ist das absehbare Ende des Öls die Hoffnung für den Klimawandel?
Komplettiert wird die Schau durch Plakate von Designstudenten aus Dubai und Pittsburgh. Die Münchner Ergebnisse wiederum, werden im Austausch – „Hot Spots Poster Exchange” – in den beteiligten Städten in weiteren Ausstellungen zu sehen sein.
Hochschule München, Lothstraße 64
Roter Würfel, Foyer
Vernissage
Freitag, 12. Februar, 19 Uhr, Öffnung bis 23 Uhr
Samstag, 13. Februar, 10 –20 Uhr
Sonntag, 14. Februar, 10 –18 Uhr
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