Paket für Kopenhagen

Seit dem 7. Dezember wird in Kopenhagen über den Nachfolger von Kyoto verhandelt. Am 14. Dezember reist Hep Monatzeder als Vertreter der Landeshauptstadt München zur großen Klimakonferenz.

“Mein Appell an Kopenhagen …”

Schreiben Sie Ihren Wunsch in die Kommentarzeile unter diesem Text. Wir schnüren daraus ein “Paket für Kopenhagen”. Das Päckchen wird unserem Bürgermeister als Reiselektüre ins Handgepäck gesteckt.

16 Kommentare zu “Paket für Kopenhagen”

  1. Janina sagt:

    …ich wünsche mir, dass das Zeigen von bestimmter Art von Luxus (ständige Fernreisen, große und viele Autos usw.) nicht mehr angesehen wird. Dieser rücksichtslose Luxus geht nämlich auf Kosten anderer – nämlich auf Kosten der Umwelt und die ist für alle da…

  2. Claudia Schmoll sagt:

    Ich wünsche mir das Bewusstsein aller Teilnehmer des Kongresses, dass sie mit ihren Denken, Sprechen und Handeln Vorbild sind und Repräsetant des jeweiligen Landes.

    Und ich wünsche, dass
    – in die Bildung investiert wird, damit eine Umsetzung des Klimaschutzes auch auf breiter Bevölkerungsebene erfolgen kann
    – in die Bildung investiert wird, damit der Bürger die Wahlmöglichkeit hat, was und wo er konsumiert und damit auslöst
    – in die Bildung investiert wird, damit z.B. das Bewusstsein wächst, dass Güter, Dienstleistungen und Privatvergnügen, die über Luftfahrt und Schiffsverkehr gewonnen werden, auch ihren Preis haben müssen über die Einführung einer Kerosinsteuer (deren Erträgnis bitte u.a. auch die Bildung einfließt!)

    Jedes Land, das ein Abkommen unterschreibt bzgl. messbarer Zahlen und Fakten bzgl. CO2-Ausstoß etc., sollte auch in der Lage sein zu unterschreiben (und damit zu „garantieren“), wo und wie dieses Wissen aktiv verbreitet wird und wie der Einzelne einen Bildungszugang zu diesem Wissen bekommt.

  3. Frank Meier-Steinbeck sagt:

    Wir dürfen uns nicht scheuen, für den Erhalt der Regenwälder an diese Länder Bares Geld zu bezahlen!

  4. Felicitas sagt:

    …Ich wünsche mir , dass die Herstellung und Verbreitung von Plastiktüten eingestellt wird.
    Außerdem wünsche ich mir wieder einen autofreien Sonntag!!

  5. Ulrike Krakau-Brandl sagt:

    Mein Wunsch für Kopenhagen: Einführung einer Kerosinsteuer in allen Ländern.
    Ulrike Krakau-Brandl

  6. carmen sagt:

    …ich wünsche mir, dass alle, die sich für den Erhalt unserer Umwelt engagieren, den Mut nicht verlieren – denn die Macht des Geldes und derer, die viel davon haben (und wollen), macht einem schon Angst…

  7. Anja sagt:

    Erstmal viel Lob für Eure Initiative und die schöne Seite! Weiter so!
    Mein Wunsch an die Politik: Redet endlich Klartext mit den Menschen. Ohne Verzicht auf Komfort geht es nicht!!!!

  8. Bärbel Hoffmann sagt:

    Ist es denn wirklich so schwierig, in Bayern auch mehrere Windkraftanlagen aufzustellen? Ich habe am Sonntag vom Peißenberg aus 5 neue Windräder entdeckt. Soll noch einer kommen und von Landschaftsverschandelung reden – sind AKWs etwa schöner? Es gibt einen Windatlas und Wälder und Höhen, dass unsere Gäste sich trotzdem wohlfühlen. Als langjährige Dänemarkurlauberin sind mir Windparks längst vertraut, und es fühlt sich schön an.
    Hoffentlich haben nicht alle ihre Autos mit Hilfe der Abwrackprämie ausgetauscht! Ein paar Mutige werden noch gebraucht, die sich ihr Geld jetzt sparen für ihr neues Elektroauto. Es gibt schon einige schöne Modelle, einige noch sauteuer – aber langsam wird`s schon! Da sie leise sind, wird der Straßenlärm für Anwohner verringert, aber auf die Unfallgefahr muss man sich einstellen.
    Plant for the Planet! Folgt dem Aufruf unseres jungen Felix Finkbeiner und pflanzt Bäume, so viel wie möglich. Am besten mit Kindern, da macht es am meisten Spaß!
    Bärbel Hoffmann

  9. Susanne Meining sagt:

    Liebe Klimaschützer in Kopenhagen,

    lasst euch nicht entmutigen und wartet nicht immer erst auf alle anderen, bevor ihr etwas auf den Weg bringen wollt.
    Ggute Vorbilder werden gerne nachgemacht!

    Susanne

  10. Sabine Schuster sagt:

    Danke für Eure Initiative! Die Leute im reichen München müssen endlich verstehen, dass sie in ihren dicken Autos nicht viel weniger CO2 produzieren wie die „bösen“ Amerikaner. Darum hoffe ich, dass die Bürgermeister mit dieser Botschaft an die Münchner aus Kopenhagen zurück kommen ; )

  11. Frank Hartmann sagt:

    Ich wünsche mir, dass München beim Klimaschutz mit gutem Beispiel voran geht und den Individualverkehr weitgehend aus der City verbannt!

  12. sebastian sagt:

    Von einer rotgrünen Stadtregierung erwarte ich viel mehr! Vor allem: weniger Autos in der Innenstadt!

  13. Ekkehard Pascone sagt:

    Zum Vorreiter im Klimaschutz wird man nur, wenn man an die Strukturen herangeht. Wir wünschen uns die höchstmögliche Energieeffizienz, auch und gerade für die Verwendung Erneuerbarer Energie. Dafür müssen die Stromversorger die Netze demokratisieren: Uneingeschränkter Netzzugang für die dezentrale Erzeugung, Transparenz der Strompreise für die Kunden, intelligente Stromzähler und Geräte, Förderung von Einsparpotenzialen, die Stadtwerke als Energie-Dienstleister. Und eine solidarische Stadtgesellschaft, die sich konkrete, messbare Klimaziele setzt, die sie einzuhalten sich verpflichtet.

  14. Conni sagt:

    Schön, das sich München für den Umweltschutz engagiert. Wenn immer mehr Leute verstehen, dass die Zukunft nicht irgendwann, sondern jetzt beginnt, macht das Hoffnung.
    Ich wünsche mir, dass der geplante Ausstieg aus der Atomenergie nicht verschoben wird – nur dann werden umweltfreundliche Energien eine Chance haben ausreichend entwickelt zu werden!
    Viele Grüße!

  15. simone sagt:

    Was wäre München ohne Autolärm und Abgase? Eine moderne Stadt, in der die Bürger sich noch wohler fühlen würden als jetzt – umweltfreundlich ist nämlich auch immer menschenfreundlich…
    Bitte mehr Initiative und Engagement für Autoverkehr ohne Benzin!

  16. Angelika Bachmann sagt:

    Meine Wünsche an Kopenhagen:

    Mehr Mut für die Politiker, sich nicht länger dem Wachstumsdogma der Konzerne zu unterwerfen! Qualitatives Wachstum eröffnet neue Perspektiven – zum Beispiel für die Schonung von Ressourcen.

    Angelika BAchmann

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