Geld versenken

„Man erntet was man sät“. Warum dann nicht mal Geld eintopfen? Münzen anstatt Samen in der Erde versenken? Etwas mehr Reichtum im neuen Jahr wär doch gar nicht schlecht!
Ganz so einfach lassen sich Eurokrise und rote Zahlen auf der Bank zwar leider nicht beseitigen, aber eine kleine Bereicherung für zu Hause ist „Seed Money“ allemal. Die Geschwister Lea und Devin von Leafcutter Designs haben diese goldige Idee verwirklicht. Ihr selbstkreiertes „Seed Money“ sieht aus wie amerikanische Penny- oder Nickel-Münzen. Nur sind sie nicht aus Kupfer, sondern aus Papier gefertigt. Selbstgepresst und mit Pflanzensamen angereichert. Der handbemalte Slogan nicht „In God We Trust“, sondern natürlich „in Soil We Trust“. Und schon wird klar, dass die kleine papierne Münze unter die Erde, und nicht in den Geldbeutel gehört.

Je nachdem, ob man Pennies, Nickel, oder Quarter-Münzen versenkt: nach etwas Geduld is(s)t man tatsächlich etwas reicher als davor. Aus der Saat von Nickel-Münzen entsteht ein Kräutergarten mit Oregano, Dill, Petersilie, Thymian und Co. Aus den Quarter-Münzen wächst Salat. Und die kleinen roten Pennies mausern sich zu einem bunten Strauß an Wildblumen. Wie einfach man doch zu Reichtum gelangen kann!

In diesem Sinne: Frohes Neues und einen guten Start ins Jahr 2013!

Noch mehr Freude – meint zumindest Lea in ihrem Video- macht „Seed Money“, wenn man die Papier-Münzen heimlich in Nachbarsgarten vergräbt. Oder sie zum Trinkgeld dazugibt:


Bestellen kannst du „Seed Money“ zu 15 Dollar pro Geld-Rolle, beziehungsweise 50 Dollar pro Set. Wer seine persönlichen „Seed Money“ Münzen im Geldbeutel haben möchte, kann die Münzen auch nach eigenen Vorstellungen bedrucken lassen.

Foto: Leafcutter Designs

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