Der Nachfolger des so genannten Kyoto-Protokolls wird von 7. bis 18. Dezember 2009 in Kopenhagen ausgehandelt. Auch die Landeshauptstadt München wird kommunale Vertreter nach Dänemark schicken.
Alle Münchner sind aufgerufen, sich an dem politischen Prozesse zu beteiligen und im Rahmen des Klimaherbstes ein Paket für Kopenhagen zu schnüren.
Das Päckchen wir Bürgermeister Hep Monatzeder vor seiner Abreise in Form von mp3-Dateien, Postkarten und den hier gesammelten Blog-Einträgen übergeben.
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Lassen Sie andere von Ihren Erwartungen und Wünschen an die Klimakonferenz wissen:
Von einer rotgrünen Stadtregierung erwarte ich viel mehr! Vor allem: weniger Autos in der Innenstadt!
Zum Vorreiter im Klimaschutz wird man nur, wenn man an die Strukturen herangeht. Wir wünschen uns die höchstmögliche Energieeffizienz, auch und gerade für die Verwendung Erneuerbarer Energie. Dafür müssen die Stromversorger die Netze demokratisieren: Uneingeschränkter Netzzugang für die dezentrale Erzeugung, Transparenz der Strompreise für die Kunden, intelligente Stromzähler und Geräte, Förderung von Einsparpotenzialen, die Stadtwerke als Energie-Dienstleister. Und eine solidarische Stadtgesellschaft, die sich konkrete, messbare Klimaziele setzt, die sie einzuhalten sich verpflichtet.
Schön, das sich München für den Umweltschutz engagiert. Wenn immer mehr Leute verstehen, dass die Zukunft nicht irgendwann, sondern jetzt beginnt, macht das Hoffnung.
Ich wünsche mir, dass der geplante Ausstieg aus der Atomenergie nicht verschoben wird – nur dann werden umweltfreundliche Energien eine Chance haben ausreichend entwickelt zu werden!
Viele Grüße!
Was wäre München ohne Autolärm und Abgase? Eine moderne Stadt, in der die Bürger sich noch wohler fühlen würden als jetzt – umweltfreundlich ist nämlich auch immer menschenfreundlich…
Bitte mehr Initiative und Engagement für Autoverkehr ohne Benzin!
Liebes Redaktionsteam von mucbook,
könntet ihr die Petition für Kopenhagen ein bißchen weiter oben plazieren???
Viele Grüße
Angelika
Bachmann
(und vielleicht auch die Karte abbilden?)
Meine Wünsche an Kopenhagen:
Mehr Mut für die Politiker, sich nicht länger dem Wachstumsdogma der Konzerne zu unterwerfen! Qualitatives Wachstum eröffnet neue Perspektiven – zum Beispiel für die Schonung von Ressourcen.
Angelika BAchmann