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Zum Leben auf dieser Erde verbraucht jeder Mensch Energie. Die Höhe ist jedoch weltweit sehr unterschiedlich. Jeder Deutsche verbraucht ungefähr 10-mal so viel Energie wie ein Mensch in Bangladesch. Aber auch in Deutschland hängt der individuelle Verbrauch von Energie sehr vom Verhalten ab. Grundlage des so genannten ökologischen Fußabdrucks ist der Verbrauch von Energie, der durch den Konsum von Lebensmitteln, der Art der Mobilität und dem Wohnverhalten errechnet wird. projekt21plus hat berechnet, welche Emissionen durch die Wahl von Geldanlagen entstehen.

Kraftwerk_projekt21plus

Egal ob Versicherungen, Investmentfonds oder Schifffonds – die Wahl der Kapitalanlage hat eine Wirkung, beeinflusst die Wirtschaft und damit die Treibhausgase. Vonprojekt21plus wurde erstmals die Klimarelevanz einzelner Investments in Energieverbrauch und Kohlendioxidausstoß umgerechnet.

Die eigene Geldanlage kann den CO2 Ausstoß ankurbeln oder bremsen. Manche Kapitalanlagen wie Erneuerbare Energien verdrängen sogar CO2 intensive Prozesse oder wirken als Kohlendioxidsenke (Biomasse).

Geld, das von Anlegern konventionell in Aktienfonds, Versicherungen, Banksparpläne oder sonstigen Kapitalanlagen investiert wird, erhöht die persönliche Klimabelastung. Geldanlagen, die dagegen nach ethisch-ökologischen Kriterien konzipiert sind, senken den individuellen CO2-Ausstoß.

Am Aktienmarkt verdrängen einhundert Euro, eingelegt in einem ethisch ökologischen Fonds, 3,3 kg CO2. Noch effektiver sind Investitionen, die direkt in ethisch-ökologische Projekte fließen. So kann die Investition in ein Solardach oder einen Windkraftfonds durch den Ersatz fossiler Kraftwerke das Klima schonen. Einhundert Euro, investiert in Photovoltaik, sparen so jährlich 128 kg CO2. Die selbe Summe angelegt in einem Biogaskraftwerk mit nachwachsenden Rohstoffen spart jährlich 309 kg CO2 und einhundert Euro, investiert in Windkraft, sparen jährlich sogar 1.284 kg CO2. Aber auch die Anlage in regional sehr wirksame Projekte wie Mikrokredite bringt dem weltweiten Energieausstoß eine deutliche Entlastung.

Gute Aussichten also für ein klimaneutrales Leben im Hier und Jetzt? Nein, denn eins darf dabei nicht vergessen werden: Die Herstellung und der Verbrauch von Energie stellt immer einen Eingriff in die Natur dar. An einem energieaufmerksamen Leben führt diese Gegenrechnung also trotzdem nicht vorbei. Der persönliche Fußabdruck sowie viele interessante Informationen sind in der Broschüre „Die Energiediät“ zu finden. Herausgeber ist das Münchner Netzwerk Global Challenges Network (GCN).

projekt21plus ist Fachberater für Finanzanlagen und spezialisiert auf nachhaltige und ethische Produkte. Darüber hinaus ist das Fachbüro tätig in der Beratung von Kommunen zum Klimaschutz, berät Umweltschutzorganisationen und betreut Fachpublikationen. projekt21plus setzt sich für regenerative Energien und gegen fossile und atomare Stromerzeugung ein. Dabei organisiert das Unternehmen eigene Kampagnen oder unterstützt andere Initiativen.
projekt21plus, T 089/35 65 33 44

www.projekt21plus.de
www.projekt21plus.de/downl/Energiediaet_2010.pdf
www.nein-zu-atomkraft.de

Fotos: projekt21plus.de

 

Dieser Beitrag ist in der Rubrik Marktplatz erschienen: Hier bieten wir unseren Werbepartnern Raum, sich zu präsentieren und Grün&Gloria zu unterstützen. Unternehmen, die „gute Sachen machen“ können hier für 9,90 Euro im Monat über ihr Angebot informieren.

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