Am 12.11.2011, 19 Uhr, sind die Asyl-Monologe der „Bühne für Menschrechte“ zu Gast im Kulturzentrum Gorod (Hansastr. 181). Die Asyl-Monologe erzählen von Ali aus Togo, Felleke aus Äthiopien, der erst willensstark Abschiebeversuche verhindern muss, um dann einen Menschenrechtspreis überreicht zu bekommen, und Safiye, die nach Jahren der Haft in der Türkei und einer absurden Asylablehnung sich für das
Lebensbejahenste überhaupt entscheidet: sie schenkt einem Sohn und einer Tochter das Leben. Die Geschichten erzählen von Menschen, die Grenzen überwunden, Verbündete gefunden und ein „Nein“ nie als Antwort akzeptiert haben. Die „ÜberLebensTheater“ wird präsentiert von der Bühne für Menschenrechte und der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland in Kooperation mit dem Bayerischen Flüchtlingsrat. Tahir Della ist Leiter der Zweigstelle München „Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland e.V.“ und unser neuer Stadtverbesserer.
5 MAL ISD
1. Worum geht es bei deinem Projekt?
Wir – die „Initiative Schwarze Menschen in Deutschland“ kooperieren mit der „Bühne für Menschenrechte“. Diese hat das dokumentarische Theaterstück „Die Asyl-Monologe“ entwickelt. Zur Zeit entsteht bundesweit ein Netzwerk an SchauspielerInnen und MusikerInnen, so dass diese an ihrem jeweiligen Wohnort die Asyl-Monologe darbieten.
2. Warum tust du das?
Wir sind Mit-Veranstalter, weil wir mitwirken wollen, dass diese Flüchtlings- und Asylgeschichten von einer breiten Öffentlichkeit gehört werden. Die Lage der Flüchtlinge in diesem Land ist immer noch zu wenigen Menschen bekannt. Unter zum Teil menschunwürdigen Bedingungen und unter feindlichen Umständen meistert diese Gruppe unserer Gesellschaft ihren Alltag. Sie zu unterstützen ist darum unsere Ziel.
3. Wie lang war der Weg von der Idee bis zur Umsetzung?
Von den ersten Recherchen bis zur Premiere: anderthalb Jahre.
4. Woran könnte es scheitern?
Das Interesse an Flüchtlingen ist immer noch zu wenig und es wird auch von den staatlichen Stellen nicht gefördert. Wenn zu wenig Menschen Anteil nehmen sind solche Projekte stark gefährdet. Es ist zu wünschen, dass es zu einer angemessenen Finanzierung dieses ambitionierten Projekts kommen wird.
5. Warum sollte man mitmachen?
Allen Menschen die für eine gerechte und gleichberechtigte Behandlung aller Menschen, also auch der Flüchtlinge, eine Herzensangelegenheit ist sollten dieses Projekt unterstützen. Eine Darbietung der Asyl-Monologe (und in der Folge weiterer dokumentarischer Theaterstücks) kann mit wenig Mitteln realisiert werden. Somit sollten Organisationen und Initiativen die Asyl-Monologe in ihre jeweilige Stadt holen.
5 mal MÜNCHEN
1. Münchens in drei Worten:
Isar, Parks, weltoffene Menschen.
2. Wo ist in München für Dich die Welt immer in Ordnung?
In meinen eigenen vier Wänden.
3. Wochenends: Dein Ausflugstipp im Münchner Umland?
Chiemsee
4. Wochentags: Deine drei wichtigsten Nahversorger?
Bäcker, Moschee, türkischer Metzger
5. Kultur-Tipp: Was sollte man sich in München zur Zeit anschauen?
Das Jüdische Museum.
5 mal DU
1. Was darf in Deinem Kühlschrank nicht fehlen?
Schokolade
2. Welches Buch sollte jeder lesen?
Den Koran.
3. Welchen Internetlink empfiehlst Du?
www.isdonline.de
4. Der beste Song zum Weltverbessern?
„After the rain comes the sun“ von John Coltraine.
5. Beichte: Welcher Klimasünde verfällst Du gerne?
Autofahren
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Die wichtigsten Fragen im Leben sind hier via Tahir Della beantwortet. Wie unsere Bundeskanzlerin, Angela Merkel, gezeigt hat „Deutschland hat ‚multi-culturalism‘ verfehlt.“ Als Deutsche müssen wir der Welt zeigen daß all Menschen akzeptiert sind(werden).