Geothermie, die Energieversorgung der Zukunft

Die Gletscher schmelzen, Städte versinken und Eisbären ertrinken. Während in Medien mit Schreckensbildern vor den Folgen des Klimawandels gewarnt wird, werden Kinder mit  ihren Ängsten meist allein gelassen. Im Rahmen des Klimaherbstes hat der Bund Naturschutz Kinder aufgefordert, ihre Ideen und Gedanken zum Thema Klimawandel auf Papier zu bringen. An sieben Münchner Schulen wurden Schreibwerkstätten eingerichtet, in denen mehr als 80 Geschichten und Illustrationen entstanden.

Den Text von Tobias gibt es hier.

Geothermie ist Griechisch und heißt Erdwärme. In Unterhaching gibt es die größte Geothermie-Anlage in ganz Deutschland. Die Bohrung zum warmen Wasser aus dem Erdreich dauerte zwei Jahre. Die Verlegung der Rohre, die das warme Wasser aus dem Erdreich bringen sollen, begann 2006, und es werden noch bis 2011 Rohre verlegt. 2007 wurde die Anlage in Betrieb genommen. Zwei Jahre später wurde sie offiziell eröffnet. In Taufkirchen, Sauerlach und in Grünwald wird im Moment gebohrt. 2013 sollen auch diese Anlagen in Betrieb genommen werden. Das 130°C heiße Wasser wird zum Heizen von Gebäuden und zur Stromerzeugung verwendet. Das etwas abgekühlte Wasser wird 3 km entfernt wieder ins Erdreich gepumpt, um zu verhindern, dass es gleich wieder herausgepumpt wird.

Tobias Bauer, 5. Klasse

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