Auftanken.

Ein schönes Wort. Tankstellen sind der symbolhafte Ort eines langsam vergehenden Zeitlaters, in dem das Öl uns uneingeschränkte Mobilität und grenzenloses Wachstum versprach.

Drei Künstlerinnen haben verlassene Zapfsäulen in aller Welt fotografiert – die Blechhallen stehen dort als Relikt, aber auch als Mahnmal; sinnbildlich für die immer noch unbeantwortete Frage: Wie kann ein
Lebensstil aussehen, der für zukünftige Generationen tragbar ist?

Fotos: Karin Bergdolt (München), Elizabeth Monoian (dubai), Ann Rosenthal (Pittsburgh)

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Ouvertures, Do.,/Fr., 22./23.10.,
transdisziplinäres Dialogprojekt
Glockenbachwerkstatt
T 089 98 89 84, 5 S 23

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