Versicherungen sind neben den Banken der zweite große Player der Finanzwirtschaft. Alleine in Deutschland fließen jährlich 63 Milliarden Euro Versicherungsbeiträge  in Sachversicherungen wie Hausrat, Haftpflicht und Co, unsere Versicherungsbeiträge. Dieses Geld legen die Versicherungen an, um Rendite zu erwirtschaften. Ökologische und Nachhaltigkeitskriterien spielen dabei meist, wenn überhaupt, eine untergeordnete Rolle.

Mit ver.de bauen wir deswegen die erste konsequent nachhaltige und öko-faire Sachversicherung Deutschlands auf. Anders als in der Branche meist üblich, werden wir bei ver.de die für Versicherungen gesetzlich vorgeschriebenen Kapitalanlagen in nachhaltige und öko-faire Projekte und Unternehmen investieren, in erneuerbare Energie,  ökologische Landwirtschaft und soziale Bereiche wie Pflege und Wohnen. Ver.de will damit einen Beitrag leisten, um auch in der Versicherungswirtschaft Geldströme umzulenken, weg von fossilen Energien, Massentierhaltung oder Rüstung hin zu nachhaltigen und innovativen Investments. Damit das Geld dort wirkt, wo die Menschen es wirklich brauchen.

Ver.de legt offen, wo das Geld investiert wird und wo nicht.

Ausgeschlossen sind bei ver.de Investitionen in Rüstung und Waffen, Kernenergie, Kohleenergie, Biozide und Pestizide, chlororganische Massenprodukte, Massentierhaltung, Gentechnik in der Landwirtschaft, Embryonenforschung und Suchtmittel. Aber auch Anleihen von Staaten, in denen die Todesstrafe verhängt wird, die Folter anwenden, die Kernenergie ausbauen oder undemokratisch sind, werden bei ver.de ausgeschlossen.

Transparenz spielt eine große Rolle bei ver.de.

Wir sind der Meinung, jede Versicherung könnte ihre Investitionen offenlegen. Ver.de geht mit gutem Beispiel voran. Bereits jetzt hat das Unternehmen einen Bericht entsprechend der Richtlinien der Gemeinwohlökonomie erstellt.

Ver.de will aber nicht nur nachhaltig investieren.

Auch bei der Gestaltung der Versicherungspolicen wollen wir ein nachhaltiges Verhalten fördern und belohnen. Gibt es beispielsweise über mehrere Jahre keinen Schadensfall, erhalten ver.de-Kund*innen einen Rabatt auf ihre Versicherungsbeiträge oder sie können das Geld für nachhaltige Projekte spenden. Aber auch im Schadensfall will ver.de den Schaden nicht nur nach „gleicher Art und Güte“ ersetzen, sondern uns an den Mehrkosten für einen öko-fairen Ersatz beteiligen.

Ver.de sucht jetzt für den weiteren Ausbau der Genossenschaft möglichst viele Menschen, die davon überzeugt sind, dass Geld mit sinnvoller Wirkung für die Gesellschaft eingesetzt werden kann und die als Pioniere einen Beitrag zum Aufbau der nachhaltigen Versicherung leisten wollen (www.ver.de/mitglied-werden/).

Natürlich gilt bei ver.de wie bei jeder Genossenschaft:

Ein Mensch, eine Stimme, unabhängig, wie viele Anteile sie gezeichnet haben. Die Genossenschaftsmitglieder können so gleichberechtigt über den Kurs des Unternehmens mitbestimmen. Wenn die Finanzierung abgeschlossen ist, beantragen wir die Zulassung als Versicherungsunternehmen.

Alle weiteren Infos gibt es hier.

Dieser Beitrag ist in der Rubrik Marktplatz erschienen: Hier bieten wir unseren Werbepartnern Raum, sich zu präsentieren und Grün&Gloria zu unterstützen. Wollen Sie auch dabei sein? Schreiben Sie uns: anzeigen@medienhausmuenchen.de.

Beitragsbild: ver.de

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