(k)ein Baum?

Tiere schreien laut und angstvoll,
rennen verschreckt her und hin.

Ein Beitrag von Annika im Rahmen des Schreibwettbewerbs zum 4. Münchner Klimaherbst.

Tiere schreien laut und angstvoll,
Rennen verschreckt her und hin.
In der Ferne kreischen Sägen;
Baum für Baum fällt auf die Erde,
Dieses Bild ist wirklich schlimm.
Vor langer Zeit dachten wir Menschen:
„Den schönen Baum, den brauchen wir.“
Wir nahmen immer mehr und meinten:
„Für Häuser, Tische; Körbe, Stühle
Für Werkzeug, Spielzeug und Papier.“
Doch nun sind alle Wälder weg,
Kein Baum ist weit und breit.
Viele Tiere und Pflanzen sind gestorben
Und auch Dinge, von denen wir dachten,
Sie leben bis in die Unendlichkeit.
Und nun, wo wir Menschen erkennen
Und versuchen zu retten was noch ist,
Begreifen wir alle erst richtig,
Wie schwer verletzt, Du, Mutter Erde
In Wirklichkeit bist.
Denn was zerstört ist in einer Stunde,
Braucht Jahre, um neu zu entstehen.
Und ohne Natur können wir Menschen nicht leben.
Das müssen wir alle verstehen.
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Flyer: (c) Florian Pick (wonders and sign, grafikdesign münchen)

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