Planspiel für Weltretter

Verdammte Komplexität. Alles hängt immer von so vielen Dingen ab, dass viele lieber gar nichts mehr in die Hand nehmen wollen. Ein Computerspiel auf Grundlage des Biochemikers und Systemtheoretikers Frederic Vester soll Schülern zeigen, wie man durch vernetztes Denken den Unbillen der Interdependenzen auf die Schliche kommt. Das Landesfinale der „ecopolicyade“ beginnt am Montag, den 28. Juni, 14 Uhr in der Ratstrinkstube.

Ziel des Spiel ist es, ein fiktives Land so zu regieren, dass die Wechselwirkungen der Politik, Umwelt, Bildung, Wirtschaft und der sozialen Verhältnisse in Einklang gebracht werden und eine nachhaltige und lebenswerte Entwicklung des Landes ermöglichen: Die Teilnehmer lernen spielerisch vernetzt und systemisch zu denken. Gefördert wird der Wettbewerb unter anderem von BenE München, Malik Management und der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Christian Ude übernommen. Die Witwe von Frederic Vester hat sich auch angekündigt.

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