Vor allem Frauen lieben sie, diese bunten Gestecke und Arrangements auf dem Esstisch, die nur dort zu stehen scheinen, um Farbe und Duft ins Heim zu bringen.
Viele Männer können hingegen so wenig damit anfangen und bekommen alljährlich zum Valentinstag vorgehalten, dass der Nachbar der Frau aber einen schönen mitgebracht hat…

Blumensträuße gibt es ins Besondere in der Großstadt überall, an jeder Ecke, zu jeder Zeit. Komisch eigentlich, oder nicht? Wo kommen die Papageienblumen und Orchideen denn her, egal ob Winter oder Sommer? Und all die Rosen des heimlichen Verehrers?
Die in den letzten Jahren immer bekannter werdenden Nachhaltigkeitslabels gaukeln Sicherheit und bedenkenlosen Blumenrausch, aber kann man sich darauf wirklich bedenkenlos verlassen?

Über diese Fragen hat auch Regionalwissenschaftlerin für Südamerika Silke Peters nachgedacht und führt aufgrund eigener Erfahrungen und langjähriger Berufspraxis den Vortags- und Diskussionsabend am Freitag, den 17.April 2015 in der orange bar.

Als Geschäftsführerin des Flower-Label-Programms, einem internationalen Verein zur Sicherung von Umwelt- und Sozialstandards im weltweiten Blumenanbau, kann sie Einblicke in den internationalen Handel mit Blumen und Zierpflanzen ermöglichen. Ihre frühere Arbeit für terre des hommes und UNICEF Deutschland fundieren ihr Wissen.

Diese Arbeit führte sie auf Plantagen in Europa, Afrika und Süd- und Mittelamerika, was sie heute zur idealen Expertin für nachhaltiges Wirtschaften, fairen Handel und Zertifizierungen macht.
Lassen wir uns überraschen von einem spannendem Vortag und einer Diskussion über ein Thema, an das wir im Alltag vielleicht viel zu selten denken.

Wann? Freitag, den 17. April 2015 um 18 Uhr
Wo? In der orange bar
Wie? Das auszufüllende Anmeldeformular findet ihr in unserem Kalenderbeitrag.

Fotocredit: Jez Timms via cc1.0Lizenz und Jens Langhorst

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