„Was war los in Lissabon?“ Szenische Lesung zum Thema Europa

Was war los in Lissabon?“ fragt die Normgurke den Genmais. Gemeinsam mit der Münchner Stadtbibiliothek und dem europe direct Informationszentrum München & Oberbayern lädt die Nemetschek Stiftung zu einem Abend über Europa ein, der neue Perspektiven auf die Geburtsstunde der EU bieten soll.

Stichwort: Europäische Union – woran denken wir? An Milchseen, Butterberge, Glühbirnen oder Staubsauger? Oder an Maastricht, Dublin und Lissabon? In Portugals Hauptstadt unterzeichneten 2007 die Staats-und Regierungschefs der damals 27 Mitgliedsländer einen Meilenstein der europäischen Einigung, den „Vertrag von Lissabon“. Dieser prägt im Wesentlichen die Europäische Union, wie wir sie heute kennen – aber wer hat dieses zentrale Vertragswerk schon gelesen?

2014_NST_EU FlyerDINlang FINscreenS1

Die Stiftung hat an diesem Abend verschiedene Europa-Experten eingeladen, die anschaulich die Details erklären: Was ist die Botschaft des „Vertrags von Lissabon“? Geht es um Regeln für Gurken und Genmais – oder um Frieden und Sicherheit? Wirkt sich dieser Vertrag auf jeden Einzelnen von uns aus? Wie entsteht überhaupt ein Vertrag, wenn 27 Mitglieder ihre Positionen repräsentiert sehen wollen? Was ist das Europa der Zukunft?

Es lesen Schauspielerin und Musikerin Julia Loibl und der Schauspieler und Autor Matthias Hirth. Die Lesung aus dem Vertrag wird kommentiert von Paul-Joachim Kubosch (Leiter des Informationszentrums des Europäischen Parlaments/ München) und Thorsten Kerl (Studienleiter an der Europäischen Akademie Bayern). Durch den Abend führen wird Andreas Korn (arte „Yourope“).

 

WO UND WANN?
Dienstag, 24. Februar 2015
19 Uhr
Stadtbibliothek am Gasteig
[Rosenheimer Straße 5, 81667 München]
Ebene 1.1
Der Eintritt ist frei.

Kommentieren