In München soll die erste konsequente Direktvermarktungshalle Deutschlands entstehen: Beim FOODHUB kommen die Lebensmittel dann direkt von den Erzeuger*innen in euren Einkaufskorb, ganz ohne Zwischenhandel und lange Transportwege. Am 12.12. stellen die Initiator*innen das Konzept vor – und zeigen euch, wie ihr mitmachen könnt.
Worauf achtet ihr bei Lebensmitteln? Bio? Klar! Regional? Auch! Verpackungsarm? Sowieso! Aber direkt von den Erzeuger*innen, ganz ohne Gewinnmargen und Handelsketten? Zumindest in Städten ist das bislang quasi unmöglich. Das könnte sich bald ändern: Denn mit dem FOODHUB München soll nun die erste konsequente Direktvermarktunghalle Deutschlands entstehen.
Von hier für alle
Der FOODHUB wird eine Halle mit Vollsortiment, Bürger*innenküche und Lebensmittelhandwerk. Anders als bei normalen Markthallen gilt hier aber das Prinzip der Direktvermarktung. Davon profitieren wir als Verbraucher*innen genauso wie die Hersteller*innen selbst. Denn die Lebensmittel landen ohne Umwege und Gewinnmargen direkt im Einkaufskorb. Das heißt: Frische, regionale und bezahlbare Ware für uns, faire Löhne ohne Preisdumping und Produktionsdruck für die Hersteller*innen. Damit möchten die Initiator*innen auch einen Beitrag dazu leisten, die Forderungen des Volksbegehren Artenvielfalt in die Tat umzusetzen.
Nicht nur einkaufen, sondern mitmachen!
Das Konzept beruht auf drei Prinzipien: Kooperation, Miteigentum und Transparenz. Das kann nur funktionieren, wenn sich Unterstützer*innen finden, die diese Begeisterung teilen! Denn der FOODHUB München soll allen gehören: Jedes Mitglied hilft drei Stunden im Monat mit, Kalkulationen und Kennzahlen werden transparent gemacht und für jede*n nachvollziehbar offengelegt.
Ihr wollt mehr erfahren, oder mitmachen? Dann kommt am 12.12. um 19 Uhr zum Impact Hub in die Gotzinger Straße 8. Dort werden die Idee und das Konzept vorgestellt, außerdem besteht die Möglichkeit, die Initiator*innen kennenzulernen und das Projekt aktiv zu unterstützen.
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