Grünflächen-Entwicklung in Zeiten des Klimawandels

Am Mittwoch den 13. Juli 2011 gab es abends im Münchner Rathaus vom >Arbeitskreis Stadtentwicklung< der grünen Stadtrats-Fraktion einen interessanten Termin mit dem Thema „Grünvernetzungen und Sicherung von Freiflächen im Zuge von Nachverdichtung“, bei dem seitens der Münchner Stadtverwaltung als Referent/innen Frau Susanne Hutter von Knorring, Abteilungsleiterin Abt. 5 / Grünplanung im Planungsreferat und Herr Dr. Ulrich Schneider, Leiter Abteilung Gartenbau, Baureferat die offizielle Zukunft-Sicht der Münchner Grünflächen vostellten. Karte

Dabei wurde auch kurz die Projekt-Idee „Grünflächen-Entwicklung in Zeiten des Klimawandels“ (mit dem möglichen Versuchs-Ort) am Denninger Anger angesprochen.
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Das ist der Grund dieser Email, bei der hier im Blindverteiler über 80 Menschen stehen, die sich im Münchner Nordosten / Osten im Natur- und Umweltschutz engagieren, als Gärtner/innen im ÖBZ-Gelände diesen Landschaftsraum im GRÜNEN BAND OST kennen oder als Kultur-Vernetzer/innen wirksam sind.

Nachdem nun die Münchner Stadtverwaltung glücklicherweise vom Olympia-Stress befreit wurde, sollten die wieder frei gewordenen Aufmerksamkeits-Kapazitäten mit regem bürgerschaftlichem Engagement besetzt werden. Als Grund-Information zum Thema „Grünflächen-Entwicklung in Zeiten des Klimawandels“ taugt hierzu dieses: Am 12. Oktober 2010 gab es im Technischen Rathaus (Baureferat) als Veranstaltung der >Münchner Zukunftsreihe< die höchst interessante Podiums-Diskussion
„Erholungsoasen oder Hitzestress – Stadtgrün im Klimawandel“
– mehr dazu auf Seite 112 bis 114 dieser Broschüre und die Botschaften der dort versammelten Podiums-Referenten haben offensichtlich in manchen Stadtverwaltungs-Köpfen gewirkt. Jetzt muss nachgewirkt werden und (erfolgreiches) bürgerschaftliches Engagement wirkt hier vor allem in der Vernetzung.

Der Denninger Anger als öffentlicher Park und Landschafts-Teil im überörtlichen Grünzug GRÜNES BAND OST könnte also eine große Beteiligungs-Baustelle werden und eine thematische Verknüpfung gibt es schon: Aufgrund eines entsprechenden Antrags in der Bürgerversammlung des 13. Stadtbezirks Bogenhausen im Oktober 2010 bereitet das Münchner Baureferat derzeit einen offenen bürgerschaftlichen Ideen-Workshop vor, der hoffentlich als Grundlage für eine möglichen Gestaltungs-Vielfalt einer etwa 6000 qm großen städtischen Freifläche am Salzsenderweg dienen kann – dazu der anhängende SZ-Artikel und das Luftbild.



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   gruenundgloria.de - Blog: Hege Wiedebusch

Am 28. Mai 1961 als HERBERT GERHARD SCHÖN in München auf die Welt gekommen, bis auf die Zeit von 1992 bis 1995 in Hepbach (ein Dorf bei Markdorf/Baden) nie anderswo gelebt als in München (und ein klein bisserl in Röhrmoos und Dachau). In der Zeit bei der Bundeswehr 1982 in Pinneberg auf der Bahnfahrt von dort nach München an einem Samstag in Kassel ausgestiegen und zur documenta zum Schauen und Staunen gegangen, die Idee der 7.000 Eichen von Joseph Beuys zur STADTVERWALDUNG Kassels ins Hirn gepackt, . . . 1996 wurde zusammen mit den eigenen Töchtern und den anderen Kindern der BN-Kindergruppe JOKI begonnen, in Johanneskirchen und Oberföhring junge kleine Bäumchen zu verpflanzen, um sie vor den Rasenmähern der Stadtgärtner und Hausmeister zu retten. Durch diese ersten Bäume-Wichtel-Aktionen entstand die WICHTLBAAMSCHUI als Projekt-Idee, . . . Und aus dem mit vielen Worten und Ideen aufgefüllten Hirn wurde hierbei die ÖKOLOGISCHE STADTVERWALDUNG gewortschöpft. Durch die einfache Beschäftigung mit Weidenbau-Aktionen und der sich daraus entwickelten Restholz-Verpflanzung der übrig gebliebenen Weiden-Stecklinge wurde zum Jahrtausendwechsel der HEGE WIEDEBUSCH geboren, . . .

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