Hege Wiedebusch

Am 28. Mai 1961 als HERBERT GERHARD SCHÖN in München auf die Welt gekommen, bis auf die Zeit von 1992 bis 1995 in Hepbach (ein Dorf bei Markdorf/Baden) nie anderswo gelebt als in München (und ein klein bisserl in Röhrmoos und Dachau). In der Zeit bei der Bundeswehr 1982 in Pinneberg auf der Bahnfahrt von dort nach München an einem Samstag in Kassel ausgestiegen und zur documenta zum Schauen und Staunen gegangen, die Idee der 7.000 Eichen von Joseph Beuys zur STADTVERWALDUNG Kassels ins Hirn gepackt, . . . 1996 wurde zusammen mit den eigenen Töchtern und den anderen Kindern der BN-Kindergruppe JOKI begonnen, in Johanneskirchen und Oberföhring junge kleine Bäumchen zu verpflanzen, um sie vor den Rasenmähern der Stadtgärtner und Hausmeister zu retten. Durch diese ersten Bäume-Wichtel-Aktionen entstand die WICHTLBAAMSCHUI als Projekt-Idee, . . . Und aus dem mit vielen Worten und Ideen aufgefüllten Hirn wurde hierbei die ÖKOLOGISCHE STADTVERWALDUNG gewortschöpft. Durch die einfache Beschäftigung mit Weidenbau-Aktionen und der sich daraus entwickelten Restholz-Verpflanzung der übrig gebliebenen Weiden-Stecklinge wurde zum Jahrtausendwechsel der HEGE WIEDEBUSCH geboren, . . .

Aus Grün wird Grau: Das Bauprojekt der RS WOHNBAU GmbH

Eine kurze Bilder-Geschichte: Wie aus dem GRÜN des Perlacher Gartenstadt-Grundstücks Struwelpeterstraße 19 in 81739 München das GRAU einer vollständigen Bebauung wird, zeigt dieses einzelne Bauprojekt der RS WOHNBAU GmbH - wo vorher ein Haus als einzelne Wohneinheit mit viel Garten drumherum stand, werden jetzt zwei Häuser mit insgesamt 11 Wohnungen nur noch etwas (unechtes) Restgrün auf ...

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Ist ein Schlachthof inmitten München noch zeitgemäß?

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, werte MitleserInnen, nun wurde aus diesem Münchner Schlachthof-Gerücht nun endlich eine ordentliche Zeitungsmeldung und jetzt könnten wir uns als Münchner Stadtgesellschaft ohne größere Umwege mit dieser Frage beschäftigen: Ist ein Schlachthof inmitten einer Großstadt wie München noch zeitgemäß? Beim Bau des ersten Münchner Schlachthofs vor gut 130 Jahren am damaligen Stadtrand lebten etwa ...

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Biete Parkplatz gegen Baum, Herr Oberbürgermeister!

Hallo zusammen, das ist jetzt kein Aprilscherz, wenn ich allen Ernstes behaupte, dass wir hier in München bis zum Jahr 2030 mindestens 100.000 Autos abschaffen werden, um auf den dadurch (kurzfristig) freigeräumten Parkplätzern am rechten Straßenrand 100.000 neue Bäume pflanzen zu können, die langfristig mithelfen werden, das Münchner Stadtklima zu verbessern. Um mit diesen zukünftig beherzt ...

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100.000 Bäume

Ich möchte auf eine besondere GRÜN-Idee hinweisen, für die sich auch die Münchner Stadtbaurätin Prof. Elisabeth Merk sehr interessiert: 100.000 neugepflanzte Bäume für München. Beim Ideenwettbewerb "München MitDenken" gab es schon vor einigen Jahren Vorschläge zu mehr Bäumen im Stadtgebiet. Das Münchner Baureferat sieht für das 310 qkm große (bzw. kleine) Münchner Stadtgebiet nicht ausreichend Baumpflanz-Flächen mehr vorhanden. Das war zumindest der ...

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Gastbeitrag: Konzertsaal-Debatte – Denkt auch jemand an die Umwelt?

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, sehr geehrter Herr Staatsminister, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, werte MitleserInnen, nun ist es schon sehr erstaunlich, dass die SZ den Bericht des Gutachters aus Frankfurt früher auf den Redaktions-Schreibtischen liegen hat als die Mehrzahl der Kabinetts-Mitglieder der bayerischen Staatsregierung, die das Konzertsaal-Bauplatz-Gutachten erst am Dienstag vorgetragen bekommen werden. Dafür ist es freilich andererseits auch schon ...

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„Wohnen, wo München am schönsten ist“

PDieser Beitrag basiert auf den SZ-Artikeln "Kolonisten im Widerstand" von J. Czehguhn und "Ein erster Schritt" von B. Neff. Vom Ende des Gartenstadt-Artikels aus betrachtet könnte ich den Werbespruch "Wohnen, wo München am schönsten ist" der Firma H-i-M Villenbau GmbH fast schon mitunterschreiben - so lange ich hier am Fenster sitze und aus dem fünften Stock ...

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Zum Kommentar „KONZERTSAAL-PLAN: Wichtiger Impuls“ von Alfred Dürr – Gastbeitrag von Hege Wiedebusch

Zum Kommentar "KONZERTSAAL-PLAN: Wichtiger Impuls" von Alfred Dürr in der SZ MÜNCHEN vom Wochenende 13./14. Dezember 2014 . . . sowie zum Artikel "Schlecht erschlossen und dunkel" von Alfred Dürr, Stefan Mühleisen und Christian Krügel ebd. Guten Morgen allerseits, wenn der wichtigste Architektur-Erklärer der Münchner SZ-Lokalredaktion eine knapp 20.000 qm große (kleine?) innerstädtische Parkanlage wie den Finanzgarten in ...

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Zur Diskussions-Veranstaltung GREEN YOUR CITY

Am 17. Juli laden Green City und der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. (bdvb) zu einem Diskussionsabend rund um die Frage ein: Wie lassen sich nachhaltige Infrastrukturen entwickeln, finanzieren und vermarkten? Anmeldung dazu bei der Vorsitzenden der Bezirksgruppe Dipl.-Kff. Heike Bingmann. Herbert Gerhard Schön schreibt dazu: "Sehr geehrte Frau Bingmann, nun ist es zwar für mich noch nicht ...

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zum Artikel Neuer Busbetriebshof in Moosach in der AZ

zum Artikel "Neuer Busbetriebshof in Moosach" in der AZ vom Dienstag, 10.06.2014 Sehr geehrter Herr König, nun bin ich gestern vormittag wieder mit einer Mappe voller Zeitungs-Artikel hauptsächlich im Münchner Norden spazieren gegangen und dabei habe ich mir dann selbstverständlich auch den zukünftigen Baustellen-Ort der MVG am Georg-Brauchle-Ring / Ecke Hanauer Straße angeschaut. Jetzt muss ich im Nachhinein ...

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zum Artikel „Grusel-Pläne! Das droht den Münchner Autofahrern“ von David Costanzo in der tz

zum Artikel "Grusel-Pläne! Das droht den Münchner Autofahrern" von David Costanzo in der tz vom Donnerstag, 12.06.2014 http://www.tz.de/muenchen/stadt/grusel-plaene-das-droht-muenchner-autofahrern-tz-3624448.html   Sehr geehrter Herr Costanzo, hat die gestrige Titelblatt-Schlagzeile "AUTOS RAUS AUS MÜNCHEN - Der neue Folterkatalog der Stadt" wenigstens die Auflage ein bisserl gesteigert? Auch mit der eigentlichen Artikel-Überschrift "Der Gruselkatalog für Autofahrer" müsste sich ein gewisser Gänsehaut-Effekt eingestellt haben. Sollte zukünftig ...

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