MÜNCHEN -Eingeführt um Windkraft, Photovoltaik & Co. am Markt zu etablieren, ist das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ins Gerede gekommen.
Die Übertragungsnetz-Betreiber haben bekannt gegeben, dass die EEG-Umlage um rund 50 Prozent von 3,59 Cent auf 5,277 Cent steigen wird. Das macht knapp 1,7 Cent pro Kilowattstunde.
Für einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3.500 kWh pro Jahr bedeutet das rund 60 Euro mehr pro Jahr. Zahlen die Verbraucher Zeche für die Energiewende? Schont die Bundesregierung Großverbraucher aus der Wirtschaft über Gebühr? Schadet das EEG der Akzeptanz der Energiewende?
Richard Mergner, Landesbeauftragter des Bund Naturschutz Bayern, schildert die Haltung seines Umwelt-Verbandes in einem in einem Radio-Interview: [audio:http://mrknister.podspot.de/files/2012_15_10_eeg_BN_Bayern_Mergner_loramagazin-montag.output.mp3]
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