Diese 3 spannenden Diskussionen im Weltsalon darfst du nicht verpassen

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„Du kommst als Gast und gehst als Held.“ Das verspricht der Weltsalon ab dem 23. November wieder auf dem Wintertollwood 2018. Das Einzige, was selbst den stärksten Helden/ oder Heldin noch stärker macht, ist der Austausch mit anderen, das Einnehmen neuer Perspektiven, die Erweiterung des eigenen Wissens. Genau das ermöglichen die Podiumsdiskussionen im Weltsalon. Dort kommen HeldInnen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen, um sich über ihre Projekte auszutauschen und gemeinsam zu zeigen: wir müssen uns nicht damit abfinden, wie es ist – wir können das besser!

  • Am 28. November: „Wirtschaftswunder“

Gemeinsinn. Solidarität. Fairness: Für viele Unternehmer sind das bis heute Fremdworte. Dabei wünschen sich 88 Prozent der Deutschen eine neue Wirtschaftsordnung, der gemeinschaftliche Werte zugrunde liegen. An diesem Abend kommen vier Helden zusammen, die zeigen, dass Unternehmertum und gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein eine gewinnbringende Kombi sein können – und zwar für uns alle!

Jutta Prediger (Bayern 2, Bayerischer Rundfunk) moderiert den Abend, der von Prof. Dr. Harald Welzer (Sozialpsychologe und Gründer der Stiftung FUTURZWEI) eingeleitet wird.

Dr. Antje von Dewitz (Geschäftsführerin der Bergsportfirma VAUDE) und Henning Siedentopp (Gründer des fairen Modelabels MELAWEAR) wissen nicht nur, dass sondern auch wie sich als nachhaltig und fair produzierendes Unternehmen in der Modebranche – eine der schmutzigsten Industrien der Welt – Fuß fassen lässt.

Dass Gemeinwohl auch zu der Philosophie einer Bank gehören kann, beweist an diesem Abend Maurice Attenberger. Er ist Geschäftsführer der GLS Bank, der ersten Öko-Bank der Welt.

Mehr Infos zur Diskussion findest du hier. Leider ist die Diskussion bereits ausreserviert, allerdings kann man sich auf die Gästeliste setzen lassen, oder einfach vorbeikommen und so sein Glück versuchen.


  • Am 7. Dezember: „Stadt. Macht. Menschen.“

Der Englische Garten, die Isar, die Residenz – München ist eine besonders schöne Stadt, keine Frage. Aber wie sieht es unter der Oberfläche aus? Horrende Mietpreise, verschmutzte Luft und ausbaufähige Radwege sind nur ein Teil der unschönen Dinge, die schnell zum Vorschein kommen, wenn man etwas genauer hinsieht.

Klaus Schneider (Bayern 2, Bayerischer Rundfunk) diskutiert mit vier Superhelden und -Heldinnen wie sich München verändern lässt. Was sich die Bewohner in dieser Hinsicht wünschen, weiß Rainer Maria Schießler, der bekannteste Pfarrer (St. Maximilian) der Stadt.

Darüber, wie Mitgestaltung in einer Großstadt funktioniert, weiß Dr. Julian Petrin (Gründer des partizipativen Stadtlabors Nexthamburg) bescheid und mit Selbermachen, Mitanpacken und Nachhaltigkeit kennt sich auch Dr. Christa Müller (Vorstand der Münchner Stiftung „Anstiftung“) bestens aus.

Dafür, dass Wohnraum langfristig der Spekulation entzogen wird, sorgt Sabine Herrmann (Mitinitiatorin und Bewohnerin des Hauses „Ligsalz8“) auf einzigartige Weise. Zusammen rufen sie dazu auf  mitzuhelfen, deine Stadt noch lebenswerter zu machen.

Hier findest du mehr über die Veranstaltung. Der Eintritt ist hier ebenso frei!


  • Am 12. Dezember: „Land in Sicht“

So geht es nicht weiter. Bei wohl keinem Thema ist das mittlerweile so offensichtlich, wie in der Landwirtschaft. Massentierhaltung, ausgebeutete Landwirte, sterbende Insekten, belastetes Grundwasser – die prekären Fakten sind längst öffentlich bekannt. Die Erfolge zahlreicher Stadt-Land-Projekte beweisen, dass die Zeit für ein Umdenken in der Landwirtschaft längst gekommen ist. Auf dem Podium kommen vier Männer zusammen, die über den Prozess des Umdenkens schon hinaus sind und bereits tatkräftig einen Wandel bewirken.

Für Dr. Felix zu Löwenstein (Vorstand des Bundes Ökologischer Lebensmittelwirtschaft und Bio-Bauer) ist eine gesamt ökologische Ernährungsweise unausweichlich. Wie ethische Tierhaltung funktioniert und welche Rolle das sogenannte Zweinutzungshuhn dabei spielt, weiß Florian Reiter (Betreiber des Öko-Chiemgauhofs Locking).

Der industriellen Landwirtschaft hat auch Rudolf Bühler (Gründer der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall und Bio-Landwirt) etwas entgegenzusetzten – und zwar nicht allein, sondern gemeinsam mit 12.500 weiteren Landwirten.

Stefan Beßler kämpft mit „Stadt, Land, Beides“ ebenfalls für eine solidarische Landwirtschaft und zeigt, wie der Gegensatz Stadt – Land für beide Seiten nutzbar wird.

Sybille Giel (Bayern 2, Bayerischer Rundfunk) führt das Gespräch unter dem Credo: Land in Sicht!

Mehr Infos zum Event gibt es hier. 


Egal, ob du selbst für eines der Themen brennst oder du dich einfach inspirieren lassen willst: wirf dir dein Superhelden-Cape über und sei dabei!

Hier sind nochmal alle Infos für dich zusammengefasst:

28. November „Wirtschaftswunder“, 7. Dezember „Stadt. Macht. Menschen.“, 12. Dezember „Land in Sicht“
Die Diskussionen beginnen jeweils um 19.30 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Aufgrund begrenzter Sitzplätze wird allerdings um eine Anmeldung gebeten.


Foto: Bernd Wackerbauer, WELTSALON 2013



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   gruenundgloria.de - Blog: Antonia Lesch

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