Erst lachen, dann nachdenken… oder doch lieber andersherum? Auf dem Wintertollwood geht auf jeden Fall beides! Denn sowohl beim Kabarett, als auch beim Poetry Slam werden die grauen Zellen UND die Lachmuskeln aktiviert. Das hier steht dieses Jahr auf dem Programm im Weltsalon:

• – Bei „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ knallt’s – oder auch nicht

Foto: Enrico Meyer

Seit zehn Jahren zieht das real-fiktive Liebespaar Wiebke Eymess und Friedolin Müller nun schon als Kabarett-Duo durch Deutschland. Auf ihre gefeierten und mit Preisen ausgezeichneten ersten beiden Programme folgt nun ein weiteres Wort- und Sing-Duell unter dem Titel „Gleich knallt’s!“.

Mit einem bunten Potpourri aus selbst komponierten Liedern, wortgewandten Diskussionen  und Tanz haben die beiden ihre ganz eigene Form des Kabaretts gefunden – mal melancholisch-romantisch, mal politisch-hinterfragend, aber immer herrlich komisch.

Wann und wie viel: Am Samstag, den 15. Dezember, sind die beiden mit ihrem neuen Programm im Weltsalon zu sehen. Einlass ist um 19.00 Uhr. Die Karten gibt’s hier und kosten 22 Euro (erm. 18 Euro).

Foto: Stefan Stark

• – Mathias Tretter über das „Zeitalter des Amateurs“

Alle können alles, aber keiner irgendwas richtig. Laut dem Kabarettisten Mathias Tretter leben wir in einer Zeit, die geprägt ist durch Dilettantismus.

In seinem Programm „POP“ nimmt er unter anderem BloggerInnen, die sich selbst für Journalisten halten, Hipster, die einen auf Braumeister machen und AfDler, die CSU wählen ordentlich aufs Korn. Dass man bei dieser Thematik um den amerikanischen Präsidenten Donald Trump als „sturmfrisierter Höhepunkt“ der Amateurhaftigkeit nicht vorbeikommt, versteht sich wohl von selbst.

Wann und wie viel: Die „Politkomik Ohne Predigt“ findet am 21. Dezember im Weltsalon statt. Die Karten sind hier online erhältlich und kosten 25 Euro (erm. 20 Euro). Einlass ist ebenfalls um 19.00 Uhr.

-> Verlosung

Wir verlosen auf unserer Facebook-Seite 3×2 Karten für „POP“ von Mathias Tretter. Mehr Infos gibt es dort. 

Foto: Pixabay

• – Dichter, Denker und Helden auf dem Poetry Slam

Was bedeutet es, in der heutigen Zeit ein Held zu sein? Und vor allem: wie wird man einer? Beim Poetry Slam setzten sich die Teilnehmer in ihren Texten mit dem diesjährigen Mottos des Weltsalons „Heldenschmiede“ auseinander. Sechs Slamer und Slamerinnen haben sich über modernes Heldentum Gedanken gemacht und tragen ihre Ergebnisse am 20. Dezember vor. Am Ende kürt das Publikum den besten Text zum Gewinner des Abends.

Es treten an Svea Gross, Elena Hammerschmid, Meike Harms, Fabian Navarro, Philipp Potthast und Yannik Sellmann. Durch die Veranstaltung führt Ko Bylansky, der sich seinerseits bereits als Held der Slam-Kunst einen Namen gemacht hat.

Wann und wie viel: Für 15 Euro (erm. 10 Euro) wirst du am 20. Dezember ein Teil der Jury im Weltsalon – Tickets gibt’s hier! Los geht’s um 19.30 Uhr, Einlass ist wie immer 30 Minuten vorher.

Beitragsbild: Lisa Hübotter

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