Ringvorlesung Umwelt: Warum das Elektroauto nicht in die Stadt gehört

Liebe Interessentinnen und Interessenten der Ringvorlesung Umwelt,

Erst letzte Woche wurde entschieden, dass jeder Käufer eines Elektroautos bis zum Jahr 2019 eine Förderung in Höhe von 4000 Euro erhält.
Zwar umfasst die Prämie einen geringeren Betrag, als ursprünglich gedacht, jedoch trifft die Subvention grundsätzlich schon auf Kritik.
Ein besonders aktuelles Thema, welchem sich die Ringvorlesung Umwelt am kommenden Mittwoch, den 04.05.2016 widmen wird.
Wir freuen uns auf eine spannende Auseinandersetzung mit dem Thema der Mobilitätswende mit exemplarischem Fokus auf dem Elektroauto, dessen Nützlichkeit und Zukunft.
Weitere Informationen können Sie in der folgenden Übersicht entnehmen:

Termin: 04.05.2016, 19:30-21:00 Uhr im Hörsaal 2750, Hauptgeb. der TUM (Arcisstr. 21)
Titel: Warum kommt die Mobilitätswende nicht in Fahrt? Oder: Warum das Elektroauto nicht in die Stadt gehört und keine Tankstelle braucht.
Referent: Dipl.-Ing. Gunnar Thöle, Klimaschutzmanager Kreis Nordfriesland

KURZZUSAMMENFASSUNG:

Wenn der menschengemachte Klimawandel reduziert werden soll, kommen wir nicht umhin, die Treibhausgasemissionen unserer Lebensweise massiv zu reduzieren. Das was meist Energiewende genannt wird, beginnt langsam zu wirken – aber nur für die Stromerzeugung. Auch im Bereich Wärmeerzeugung sind erste kleine Erfolge spürbar. Währenddessen nimmt die Treibhausgasemission der Mobilität weiter zu, obwohl es schon längst technische Lösungen gibt.
Aber genügen die technischen Lösungen? Das Mobilitätsverhalten der Gesellschaft ändert sich bereits, Fahrradfahren und Carsharing in den Großstädten sind im Trend, Busse und Bahnen haben laufend Fahrgastzuwächse, Elektro-Fahrräder werden mehr und mehr gefahren und Autobauer verkaufen weniger Autos an junge Menschen. Aber was ist eigentlich mit dem Elektroauto? Das Elektroauto fristet in Deutschland ein Nischendasein, trotz Bekundungen des „Leitmarkts“, neuen Fahrzeugen deutscher Hersteller und dem politischen Ziel von einer Million Fahrzeugen bis 2020.
Ein exemplarischer Fokus auf verschiedene Entwicklungen rund um das Elektroauto in Deutschland zeigt auf, wie uns Länder wie Estland und Norwegen überholt haben, warum es eigentlich keine Tankstellen mit Strom statt Benzin geben bräuchte, für welche Regionen das Elektroauto überhaupt sinnvoll ist und warum Hybridfahrzeuge nur für Angsthasen sind.


Weitere Informationen finden Sie wie immer auch auf unserer Webseite.


Wir freuen uns auf Ihr Kommen,
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   gruenundgloria.de - Blog: Natalie Adel

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