Tipps und Tricks für einen grünen Arbeitsplatz

Nachhaltigkeit ist mittlerweile für fast alle Unternehmen ein wichtiges Thema geworden. Nicht nur Produkte sollten dabei ökologisch sein, sondern auch das Unternehmen selbst. Ein „grüner Arbeitsplatz“ ist zwar zum Teil mit einigen Investitionen verbunden, wer jedoch nachhaltig arbeitet, der kann in anderen Bereichen mehr einsparen, als für die Investitionen in eine nachhaltige Arbeitsumgebung notwendig sind. Einen Vorteil, den Arbeitgeber immer unterschätzen, ist dass sich grüne Arbeitsplätze nachhaltig auf das Raumklima auswirken und für eine bessere Arbeitsumgebung sorgen.
Eine eigene Cloud für grüne Unternehmen

Was haben Clouddienste mit einem grünen Arbeitsplatz zu tun, fragen sich sicher viele im ersten Moment. Eine Cloud hat jedoch sehr viele Vorteile, denn Unternehmen sparen sich eigene Server und die Räumlichkeiten dafür. Dadurch kann viel an Strom eingespart werden und es laufen keine zusätzlichen Geräte, die nicht zwingend benötigt werden. Clouddienste können flexibel erweitert werden, während ein Server immer gleich viel Leistung erbringt. Wird nur etwas mehr benötigt, müssen jedoch die Kosten wie für eine volle Auslastung getragen werden.

Mit Clouddiensten stehen Unternehmen zudem immer aktuelle Technologien zur Verfügung und sie müssen sich um keine Updates kümmern. Zudem ist es möglich mobil die Cloud zu nutzen, wodurch beispielsweise zusätzliche Datenträger oder Ausdrucke auf Papier entfallen.

Grünes Büromaterial und -möbel

Nachhaltige Büromöbel sind anfangs nur ein Trend gewesen, der sich aber nach und nach etabliert hat. Bei diesen Möbeln wird darauf geachtet, dass das Material aus heimischen Rohstoffen gefertigt wird. Lange Transportwege werden weitgehend vermieden und es wird darauf geachtet, dass die Möbel arm an Schadstoffen sind. Qualitativ minderwertige Lacke und Leime können für schlechte Luft in Büros sorgen und erschweren im Nachgang die Entsorgung dieser Möbel.

Ökologische Möbel können oft recycelt werden, während konventionell gefertigte Möbel durch Lack und Leim sogar als Sondermüll entsorgt werden müssen. Beim Büromaterial ist es daher sinnvoll, auf nachhaltige Materialien zu achten. Dazu gehört beispielsweise recyceltes Papier oder anstatt Mappen und Ordner aus Kunststoff zu verwenden, kann auf recycelbaren Karton zurückgegriffen werden.

Gelebte Mülltrennung

Müll am Arbeitsplatz lässt sich nicht vermeiden, doch wichtig ist, dass er auch richtig getrennt wird. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man den Mitarbeitern die Chance gibt, richtig zu trennen. Dazu notwendig sind in erster Linie verschiedene Müllbehälter, wo Papier, Kunststoff, Dosen, kompostierbare Abfälle und Restmüll getrennt werden können. Nicht jeder ist mit dem Trennen von Müll vertraut, daher macht es Sinn die Mitarbeiter über das System und seine Vorteile zu informieren.

Fachgerechte Entsorgung von Altgeräten

Eine große Herausforderung für Unternehmen stellt die Entsorgung von alten Geräten dar. Eine defekte Tastatur oder Maus darf nicht einfach in den Restmüll wandern, denn in ihr befinden sich wertvolle Rohstoffe, die recycelt werden müssen. Das gilt auch für größere Geräte wie Kopierer oder PCs. Wollen sich Unternehmen nicht selbst um die Entsorgung kümmern, dann sollten sie ein dafür spezialisiertes Unternehmen beauftragen.

Die fachgerechte Entsorgung macht nicht nur im Hinblick auf die Rohstoffe Sinn, es kann Unternehmen auch vor Schaden bewahren. Werden Datenträger nicht fachgerecht entsorgt und gelangen möglicherweise sensible Daten in die falschen Hände, kann das schwerwiegende Konsequenzen für das Unternehmen bedeuten. Viele Geräte sind mittlerweile mit einem internen Speicher versehen, wie Kopierer, wodurch es möglich ist, die letzten Vorgänge zu wiederholen, wurden wichtige Daten kopiert, dann bleiben diese Infos ohne fachgerechte Entsorgung auf den Geräten erhalten und können wiederum missbräuchlich verwendet werden.

Nicht genutzte Geräte abschalten

Nicht genutzte Geräte, die die ganze Nacht laufen oder sich nur im Standbymodus befinden, sind immer wieder ein problematisches Thema in Büros. Dabei können Unternehmen hier viel Geld sparen. Alleine ein Monitor, der anstatt im Standbymodus komplett ausgeschaltet wird, spart jährlich an die 30 Euro ein. Hochgerechnet auf das Unternehmen kommen alleine schon mit Monitoren einige Hundert Euro zusammen. Drucker, Kopierer und generell PCs können über Nacht vollständig vom Strom genommen werden. Lediglich tatsächlich benötigte Geräte können auch nachts laufen.

Schluss mit dem Papierchaos

Obwohl immer mehr Unternehmen auf digitale Kommunikation mit dem Kunden umsteigen, gibt es intern noch immer viel zu viel Papier. Mittlerweile gibt es jedoch die Möglichkeit, dass Akten für die gesetzliche Aufbewahrung nicht mehr ausgedruckt werden müssen, sondern sie können auch digital archiviert werden. Dadurch kann nicht nur Papier, sondern auch Platz gespart werden, die zahllose Ordner in Anspruch nehmen würden.

Die interne Kommunikation im Unternehmen kann mittlerweile ebenfalls gänzlich digital abgewickelt werden. Wichtig ist auch, Mitarbeiter dahin gehend zu schulen, dass möglichst wenig Ausdrucke und Kopien gemacht werden. Dadurch können Betriebe langfristig Kosten für Büromaterial einsparen.

 

Foto: Pexels, CC0 License



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