Spezial: 3. Startbahn – Wutbürger kochen: Tomaten-Ei-Attacke gegen Dobrindt

„Wutbürger wollen den Wechsel“ – stand auf einem Transparent. Bei der Demonstration vor der CSU-Zentrale am Freitagvormittag haben die selbsternannten Wutbürger ihrem Namen alle Ehre gemacht. Das Aktionsbündnis AufgeMUCkt schlug ein Gesprächsangebot des Ministerpräsidenten aus und kündigte stattdessen einen „heißen Herbst“ an. Als CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt erschien, wurde er mit Ei und Tomate begrüßt.

Gut 300 Startbahngegner hatten sich am Freitag um 10.30 vor der CSU-Zentrale versammelt, um gegen die Pläne der Flughafenerweiterung zu protestieren. Hartmut Binner, Sprecher des Freisinger Bündnisses AufgeMUCkt entschuldigt sich für die Tomaten-Attacke bei Dobrindt. „Das war nicht nur überflüssig, es ist auch unmöglich“, sagte er.

Ein Bild von dem Angriff ist bei der AZ zu sehen.

Grüne, Freie Wähler und die Bürgerinitiative machten ihrem Ärger Luft .

Schluss mit der „Basta-Politik“

Totengräber mit Zylinder beerdigen in einer kleinen Inszenierung die Domstadt Freising und fordern stattdessen: „Die CSU gehört weg“

Gedränge auf der Nymphenburger Straße.

Bilder, die an Stuttgart erinnern. Das Durchschnittsalter der Demonstranten lag wohl bei 50 Jahren.

Die Demonstranten hoffen auf einen Regierungswechsel in Bayern.

Auch der Bund Naturschutz war dabei.

Das fragen sich die Leute hier: „Nach der Hypo Alpe Adria noch die 3. Startbahn  – ja gehts noch dümmer?“

Wenn es Seehofer und Dobrindt schon nicht gelingt: Vielleicht kann Günther Grünwald die Gegner ja davon überzeugen, dass die 3. Startbahn unbedingt nötig ist:

Vielleicht aber dann doch lieber das Original:

1 Kommentar zu “Spezial: 3. Startbahn – Wutbürger kochen: Tomaten-Ei-Attacke gegen Dobrindt”

  1. Reich sagt:

    Es tut mir leid um die Tomaten und um die Eier. Die Bayern sollten endlich mal alternativ anstelle der CSU wählen. Außerdem sollte die CSU- statt ein Verbot der Linken- einmal prüfen, ob sie ihrem Generalsekretär öffentliche Auftritte und Reden verbieten sollte. Es ist für alle Deutschen unerträglich was dieser Mann von sich gibt. Ganz Deutschland schüttelt über ihn den Kopf. Außerdem hilft sein unsägliches Gequatsche gegen die Linken dieser Partei noch mehr Wählerstimmen- sogar in Bayern- zu gewinnen. Die werden sich sicher noch bei Herrn Dobrindt bedanken.

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