Unterstütze diese Crowdfunding Kampagne und hol SirPlus nach München

Ein Supermarkt, der nur gerettete Lebensmittel verkauft? Und zwar nur das, was die Tafel und FoodsharerInnen nicht abgeholt haben. Genau das ist das Konzept vom Berliner Rettermarkt SirPlus. Damit es so einen Markt auch bald in München gibt, brauchen SirPlus nun deine Unterstützung – und zwar via Crowdfunding.

Jeden Tag landen 50 Tonnen Essen im Müll

Gute, fair und ökologisch produzierte Lebensmittel landen jede Minute im Müll – und zwar die Menge einer LKW-Ladung. Oft sind es Sachen, die man noch gut hätte essen können. Wir erinnern uns: „Mindestens haltbar bis…“ heißt nicht automatisch „tödlich ab…“.

Der SirPlus-Mitbegründer Raphael Fellmer, der bereits fünf Jahre komplett ohne Geld lebte, ruft nun zum zweiten Mal online dazu auf, ihre Vision von geretteten Lebensmitteln weiter zu tragen. Mit ihrer Crowdfunding Kampagne wollen sie es nach dem Franchise-Konzept möglich machen SirPlus-Rettermärkte auch in andere Städte zu bringen.

55.700 Euro sind bereits gesammelt, noch 14 Tage bleiben bis das Ziel von 75.000 Euro erreicht ist. Was dich als Dankeschön erwartet, siehst du hier.

Zu gut für die Tonne

Partner von SirPlus sind beispielsweise Metro oder Real, also große Supermakrtketten, die täglich mehrere Tonnen Essen wegschmeißen. Raphael und sein Team haben dahinter eine Logistik mit Lager, Abholung und Märkte aufgebaut, in denen man dann die abgelaufenen, aber noch guten Lebensmittel – bevor sie erneut verkauft werden sie sensorisch überprüft – für günstiges Geld erstehen kann. Hinzu kommen Obst und Gemüse, die nicht der Norm entsprechen.


Seltsamerweise ist es nämlich legal, abgelaufene Lebensmittel zu verkaufen. Also, warum machen es nicht mehr Läden in Deutschland so?

Mehr Infos über SirPlus findest du hier auf Facebook, auf der Website und bei Startnext.

Bild Raphael Fellmer: Chloé Desnoyers

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