Beim 35. Internationalen Festival der Filmhochschulen in München könnt ihr auch dieses Jahr wieder frische Filmproduktionen von morgen entdecken, und das aus allen Ecken der Welt. Einige der jungen Filmemacher*innen beschäftigen sich auch mit dem Klimawandel. Die besten Clips zum Thema werden im Sonderwettbewerb „Climate Clip“ geehrt.
Auf dem Filmfestival vom 15. bis 21. November werden schließlich die drei besten Kurz-Clips mit einer Länge von mindestens 30 Sekunden und höchstens 3 Minuten gezeigt. Die Teilnahme lohnt sich, gibt es doch bis zu 5.000€ Preisgeld. Die eingereichten Clips beschäftigten sich mit einer ganzen Reihe von Aspekten des Klimawandels: Welche gesellschaftlichen Ursachen hat der Klimawandel? Wie können wir individuell und kollektiv, lokal und global darauf reagieren? Was bedeutet der Klimawandel für unsere Zukunft? Wie lässt sich der Klimakollaps noch verhindern?
Unter den Nominierten ist unter anderem der Clip „Angie Baby“ von Benjamin Leichtenstern, der vor einem idyllischen Alpenpanorama spielt. Für Angie und Barack scheint es wichtigeres zu geben, als über ernste Weltprobleme zu diskutieren. Auch Moritz Rautenberg und Christian Ricken haben es mit „Sweaty Santa“ unter die Top Drei geschafft. Sie gehen das Thema mit Humor an: Was würden unsere Kinder sagen, wenn der Weihnachtsmann die Geschenke wegen der Erderwärmung künftig nur noch in einer knappen roten Badehose verteilt?
Beim International Filmschoolfest Munich haben dieses Jahr 79 Filmhochschulen aus 37 Ländern teilgenommen. Von den 278 eingereichten Filmen werden vom 15. bis 21. November 52 Filme in München gezeigt – diese kommen unter anderem aus Australien, Belgien, Bulgarien, Griechenland, Ungarn, Indien, Israel, Japan, Mexiko und Serbien. Nutzt die Gelegenheit, um schon jetzt die Filmemacher*innen von morgen zu sehen.
Fotocredits: Angie Baby von Benjamin Leichtenstern
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