Wir sehen grün: über die kostenfreie Green Vision-Filmreihe der MVHS

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Die Münchner Volkshochschule veranstaltet bereits seit vielen Jahren die kostenfreie Filmreihe Green Vision. Zu sehen sind in einem Abstand von rund einem Monat Filme, rund ums Thema Ökologie, Nachhaltigkeit, Umwelt und Gesundheit. Die brandaktuellen Dokumentationen spiegeln Themen wieder, die eher versteckt in der Öffentlichkeit zu hören und lesen sind.

Filme von #Whomademyclothes bis hin zu Wirtschaftswachstumskritik

Beispielsweise wurde in einem der letzten ausgestrahlten Filme „The True Cost“ die Thematik der Bekleidungsindustrie aufgerollt. In der Dokumentation wurden die globalen Zusammenhänge zwischen den Prozessen des Anbaus von Baumwolle, der Produktion in Ländern wie Indien, der Steuerung durch die Modelabels und dem Konsumverhalten besonders in westlichen Ländern dargelegt. Die Auswirkungen auf die direkt wie indirekt betroffenen Menschen, aber auch auf den Planeten Erde, der durch den steigenden Konsum zunehmend vermüllt, wurden ebenso gezeigt.

Jeder Film steht für sich und zeigt andere Themen. Generell geht es jedoch immer um das aktuelle Weltgeschehen und das (be-)trifft letztlich uns alle. Bereits seit 2012 besteht eine Kooperation der MVHS, dem Rachel Carson Center und dem Deutschen Museum, die die Umweltdokumentationen meist in der Originalsprache (möglichst mit deutschem Untertitel) zeigen. In dem Sinne, schau doch mal rein. Es lohnt sich immer. Im Anschluss an den Film gibt es eine Diskussionsrunde. Wenn du Glück hast, ist vielleicht sogar mal der Regisseur anwesend.

Der nächste Film mit dem Titel „Banking Nature“ (in Englischer Sprach) läuft am 14. Februar 2019 um 18 Uhr, kostenlos im Rio Palast.

Weitere Filme bei freiem Eintritt, Start jeweils um 18 Uhr ebenfalls im Rio Filmpalast in Haidhausen:

14. März: The Green Lie – Die grüne Lüge
11. April: Wild Relatives
2. Mai: The Devil We Know
6. Juni: System Error

Mehr dazu, inkl. direkter Anmeldemöglichkeit, findest du unter folgendem Link.

Photo by Jake Hills on Unsplash, Text von Julia Philipp

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