10 Gründe, warum wir an der Mia ham’s satt Demo teilnehmen

Es ist Wahlkampf-Zeit und somit auch die Zeit der Demonstrationen. Überall gehen Menschen auf die Straße: für bezahlbareres Wohnen, die Abwahl von PolitikerInnen oder neue Reformen. Das ist auch gut so, denn wenn man schon das Glück hat in einer Demokratie zu leben, dann sollte man für sein Stimmrecht auch eintreten.

Mia ham’s satt! 

Die Demo Mia ham’s satt möchte nun am 6. Oktober ein neues Statement setzen. Denn nun ist genug mit umweltbelastenden Entscheidungen der Menschen, die in der Regierung sitzen.

Ein Auszug aus dem #miahamssatt Aufruf:

Die bayerische Staatsregierung bestreitet den Wahlkampf mit populistischen Tönen, aber um die wahren Probleme kümmert sie sich nicht. Denn bei uns in Bayern […] sterben die Insekten und Vögel. Die intensive Agrarproduktion treibt das Artensterben voran und belastet unsere Lebensmittel, unser Wasser, unsere Böden und die Luft mit immer mehr Pestizidrückständen. 

Das muss sich ändern! Eine Woche vor der Wahl, am 6. Oktober sorgen wir dafür, dass im Wahlkampf endlich über diese Probleme gesprochen wird. Keine Politik des Weiter so! Die nächste Regierung muss den Flächenfraß stoppen und die Agrar- und Verkehrswende einleiten – auch in Berlin und Brüssel.

Und warum sollte ich bei #mia ham’s satt mitmachen?

Damit sich was ändert, klar! Und zwar an diesen Fakten:

1. Mittels Pestiziden düngen wir nicht nur unser Essen, sondern verschmutzen auch Wasser, Landschaft und Luft extrem. Das schadet uns!(Quelle).

2. Massentierhaltung ist Tierquälerei und bringt auch uns nur Nachteile: mit Medikamenten belastetes Fleisch wirkt sich auch auf unsere Gesundheit aus.(Quelle).

3. Bauernhöfe verwandeln sich durch Massen- und Billigproduktion langsam aber sicher zu Agrarfabriken (Quelle).

4. Menschen, die auf dem Land arbeiten, verlieren ihre Existenzgrundlage, sollte weiterhin der Fokus auf Massen- und Billigproduktion gesetzt werden (Quelle).

5. In der Stadt lebende Kinder haben deutliche Defizite in ihrer Lungenfunktion Quelle().

6. Schluss mit dem Artensterben! Durch das dumpfe Bebauen von Landschaften, schränken wir die Lebensräume der Lebewesen extrem ein (Quelle).

7. Auto-Abgase schädigen die Schleimhäute der Atemwege. Mögliche Folgen: Atemnot, Husten, Lungenödeme, etc. (Quelle).

8. Der Klimawandel steht nicht mehr vor der Tür, sondern sitzt schon im Wohnzimmer. Handeln, jetzt! (Quelle)

9. Gefordert werden Sharing-Systeme für die Stadt. Es wird Platz gespart, der sich in Grünflächen oder Ähnliches verwandeln lässt (Quelle).

10. Pendler, die mit dem Auto fahren, stehen in München jährlich 49 Stunden im Stau – Zeit die absolut verschwendet ist (Quelle).

Überzeugt? Überzeugt!

All die oben genannten Fakten schwirren jedem einzelnen von uns wahrscheinlich eh schon länger im Kopf herum. Wenn es bis jetzt gut ging, warum sollte man denn dann etwas ändern?

Ganz einfach, wenn nicht jetzt, wann dann?

Nicht auf Klimaforscher zu hören ist beinahe schon zur Gewohnheit geworden, doch das muss sich ändern: Geo verfasste hierzu einen eindrucksvollen Artikel. Wir sehen uns auf der Demo! #miahamssatt! 

 

Beitragsbild: Mia hams satt.

Kommentieren