„Einmal Ohne, bitte“ – Die neue Kampagne von rehab republic

Seit gestern sind sie überall, wo du dir deinen Einkauf in deine eigenen Behältnisse füllen kannst: Die Aufkleber der neuen rehab republic Kampagne „Einmal Ohne Bitte“. Ziel ist es, mehr Menschen auf die Möglichkeit, die Ware beispielsweise beim Metzger in die eigene Box (statt in Plastikfolie) geben zu lassen, aufmerksam zu machen. Mitmachen kann jeder Händler, der seinen Kunden ermöglicht, Verpackung einzusparen. So sollen auch Kunden, die nicht in verpackungsfreien Supermärkten einkaufen, immer wieder daran erinnert werden, Müll zu sparen, wo es nur geht.

Große Ziele für die Zukunft mit „Einmal Ohne Bitte“

Metzgereien stellen Metalltabletts zur Verfügung, die es dem Verkäufer erlauben, die mitgebrachten Dosen hinter die Theke zu nehmen, ohne diese zu kontaminieren. Bäcker reichen dem Kunden die Ware direkt über die Theke, damit dieser sie dann selbst in seinem Beutel tun kann. Bisher sind nur 32 Läden auf der Website gelistet, aktuelles Ziel der Mitwirkenden ist es, dieses Jahr 1.000 Läden mit den Aufklebern auszustatten. Im Rahmen verschiedener Müllvermeidungsworkshops von rehab republic war die Idee letzten Mai entstanden, seitdem Start der Umsetzung im Oktober hat sich viel getan: mehr als 300 Zusagen hat das Team bereits von Läden, die an der Kampagne teilnehmen wollen.

Vorteile für UnternehmerInnen und VerbraucherInnen

Auch wenn ein Großteil davon Vinzenzmurr-Filialen sind, zeigt es doch, dass Interesse seitens der Unternehmen da ist, schließlich sparen diese nicht nur Müll sondern auch Geld für Verpackungsmaterialien. Jakob, Mitglied von rehab republic und Teil des 20-köpfigen Organisationsteams der Aktion, verriet uns außerdem, dass noch weiter Großkunden in der Pipeline sind, welche genau wollte er erstmal noch nicht verraten.


Mehr Infos dazu findest du hier. 
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Bildrechte: rehab republic

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