Grün, bunt und fair: Gemeinsam für eine neue Stadt mit Transition München

Transition München nachhaltigkeit münchen

Wie kann man einen nachhaltigen Lebensstil in der Großstadt München verwirklichen? Für diese Frage will die Initiative Transition München Antworten finden. Denn: es gibt sie schon, die guten Lösungen, die Sozialunternehmen und Vereine in der Stadt – und Transition will sie für alle MünchnerInnen sichtbar machen, damit jeder von ihnen profitieren kann.

Wir von Grün&Gloria sind natürlich auch am Start und haben mit zwei Initiatoren gesprochen. Doch zunächst:

Was will die Genossenschaft Transition München bewirken?

Ganz einfach formuliert, will Transition München die hiesige Nachhaltigkeitsszene aus ihrem Nischen-Dasein befreien.
Mit Hilfe einer Genossenschaft soll ein sich wirtschaftlich selbst tragendes Modell geschaffen werden, das auf der einen Seite eine breite Öffentlichkeit (Münchner BürgerInnen und potenzielle GenossInnen) erreicht und auf der anderen Seite eine bessere Koordination und Professionalisierung der Münchner Nachhaltigkeitsszene ermöglicht. Damit es gelingt die Stadt in ein enkeltaugliches Paradies zu verwandeln, sollen möglichst viele Menschen erreicht werden. Als erstes Ziel läuft bis 15. Juli die Kampagne um 200 Mitglieder zu gewinnen.

Wer steckt dahinter?

Hinter der Initiative stehen verschiedene Initiatoren, von Privatpersonen bis Vertretern hiesiger Sozialunternehmen. Als Schirmherr steht bis zur offiziellen formellen Gründung momentan noch der Impact Hub München ein. Um die gesetzten Ziele möglichst effizient durchsetzen zu können, will die Genossenschaft ein professionelles Team fair bezahlter MitarbeiterInnen aufbauen. Die GenossInnen können so demokratisch über die Ziele von Transition München mitentscheiden und werden durch ihren monatlichen Mitgliedsbeitrag zu „Pionieren eines neuen Münchens“.

Warum es sich lohnt Teil der Genossenschaft zu werden:

Zukünftigen GenossInnen winken exklusive Vorteile, wie ein eigenes Vorteil-System für nachhaltige Produkte, sowie Angebote, die die Vernetzung erleichtern sollen. Außerdem ermöglichen sie die Realisierung einer interaktiven Stadtkarte, auf der faire Alternativen verzeichnet sind und die jeder nutzen kann.

Wer macht bereits mit?

Max Herzog und Tina Teucher sind nur zwei von mittlerweile fast 100 Mitgliedern. Wenn der Meilenstein von mindestens 200 Mitgliedern bis zum 15. Juli erreicht wird, kann die Verwirklichung des Traums von einem grünen, bunten, fairen München gestartet werden.

Tina Teucher ist freie Moderatorin und Rednerin für nachhaltiges Wirtschaften und bringt Menschen, Ideen und Lösungen für ein lebenswertes Morgen zusammen. Bei Transition München wirkt sie mit, um nachhaltiges Leben für viel mehr Menschen als bisher einfach und erschwinglich zu machen.

Max Herzog ist ausgebildeter Bioinformatiker. Die Suche nach einer nachhaltigen Lebens- und Berufsgestaltung hat ihn zu Transition München geführt. Dort möchte er mithelfen die Vielzahl der existierenden nachhaltigen Lösungen sichtbarer zu machen damit München zu einer enkeltauglichen Stadt wird.

Wenn auch du mit von der Partie sein möchtest:

Weiter Informationen über Transition München gibt es hier.

 

Beitragsbild: by rawpixel on Unsplash

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