Klimakunst


KlimaSichten ist vielschichtig: Experiment, Workshop, Denkfabrik, Plattform. Junge Künstlerinnen und Architektinnen aus Deutschland, Bosnien, Kasachstan, Kirgistan und Georgien sind eingeladen in die Tiefe der regionalen Besonderheiten ihrer Herkunftsländer künstlerisch und forscherisch einzutauchen.

Das Projekt versteht sich als Dialog zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft. In einem Workshop erhalten die Künstlerinnen die Möglichkeit so auch Handlungsstrategien und alternative Zukunftsvisionen zu entwickeln, zusammen mit Wissenschaftlern und Künstlern, die sich schon über einen längeren Zeitraum mit dem Thema „Klimawandel“ beschäftigen und so mit Rat und Tat zur Seite stehen können.
Die Ergebnisse werden anschließend in einer Ausstellung und einem Archiv dem breiten Publikum zugänglich. Eine Podiumsdiskussion und eine Filmvorführung bilden ein dazu passendes Rahmenprogramm.

KlimaSichten ist ein Projekt, das in Zusammenarbeit von WECF und PLATFORM3 entstanden ist.

Women in Europe for a Common Future (WECF) ist ein internationales Netzwerk von mehr als 100 Frauen-, Umwelt- und Gesundheitsorganisationen in 40 Ländern. Die NGO setzt sich weltweit, aber mit Fokus auf Osteuropa, Zentralasien und Kaukasus, für eine gesunde Umwelt ein und ermutigen junge Frauen und Männer sich zu engagieren und beteiligen, da Klimaschutz schließlich alle angeht.

PLATFORM3 – Räume für zeitgenössische Kunst ist, wie der Name schon verrät, eine Plattform für eine „Partnerschaft zwischen Kultur und Wirtschaft“. Ein einmaliger Kunstort in München, der experimenteller Kunst, Ausstellungsprojekten und Produktionen ein zu Hause gibt und außerdem Beschäftigungsfeld und Qualifizierungsstätte für junge Kulturmanager oder Langzeitarbeitslose ist.

Foto: Katharina Oldenettel

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