kunterbunte Stadtgeschichten

Es geht um Architektur, es geht um türkische Supermärkte, es geht um Kunst. STADTfragen, Volume 3.

Die Stadt birgt so viele Geheimnisse, hat so viele Gesichter und kann doppelt so viele Geschichten erzählen. Sprache, Religion, Alter, Moral, Weltanschauung, Stil. All dies schafft Identität. Oder ist es vor allem Distinktion, die einem Menschen Identität gibt?

Nicht nur Lifestyle, Vermögen oder Sprache schaffen Abgrenzung, auch Architektur und Stadtstruktur. Menschen fühlen sich oft Fremd in ihrer eigenen Stadt. Aber wie entsteht Fremde? Kann Abgrenzung geplant werden?
Welchen Zweck erfüllt die Abgrenzung des Eigenen zum Fremden? Oder andersherum: Wie kann eine Vereinnahmung von Fremdheit, Inklusion und gelebte Vielfalt schaffen?

Darüber wird am nächsten Donnerstag im Provisorium diskutiert. Mit Alexander Fehlner, Miriam Thaler und Elena Haas – und mit euch natürlich!

Alexander Fehlner reflektiert über einen Spaziergang auf der Theresienhöhe und der inklusiven und exklusiven Wirkung von Architektur.

Miriam Thaler entdeckt in einem türkisch-arabischen Supermarkt im Bahnhofsviertel vielschichtige und dynamische kulturelle Identitäten.

Elena Haas setzt sich künstlerisch mit dem vertrauten Eigenem und dem irritierenden Fremden in der Stadt auseinander.


INNEN AUSSEN – FREMDES EIGENES
3. Veranstaltung der STADTfragen
im Provisorium
Lindwurmstraße 37
DO, 7. Februar 2013, 19.00 Uhr

Foto: Martina Friedl/pixelio.de

1 Kommentar zu “kunterbunte Stadtgeschichten”

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