Mehrweg statt Einweg: Recup testet die Rebowl

Recups Pfandsystem für Kaffeebecher ist in München längst bekannt. Mit der Rebowl startet das junge Unternehmen jetzt ein neues Projekt.

Unterwegs Lust auf einen Kaffee, aber keinen eigenen Becher dabei? Bis vor Kurzem blieb da nur die Wahl zwischen Verzicht oder Mutation zum Umweltsünder. Der Retter des Koffeinjunkies hatte sich bald gefunden: ein türkiser Becher aus recyceltem Material namens Recup. Das gleichnamige Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt ein deutschlandweites Pfandsystem für Coffe-to-go-Becher zu etablieren. Und das hat gut funktioniert. Seit der Gründung 2016 gibt es die Becher heute an über 1500 Standorten.

Neues Pfandsystem für unterwegs

Nur Einwegbecher loszuwerden, löst das Müllproblem aber noch nicht. Denk nur mal an deine letzte Pizzabestellung oder die Mittagspause beim Take-Away um die Ecke. Diesen Einwegverpackungen sagt Recup jetzt mit der Rebowl den Kampf an.

Zunächst startet das Unternehmen eine dreimonatige Testphase in München und Regensburg. Ab Mitte Mai kannst du in fünf Münchner Restaurants dein Essen in einer Rebowl statt in einer Einwegverpackung mitnehmen. Die wiederverwendbare Box erhältst du gegen 5 Euro Pfand. Wenn du aufgegessen hast, bringst du die leere Rebowl einfach zu einem der teilnehmenden Lokale zurück. Wenn die Testphase erfolgreich läuft, gibt es die Mehrweg-Bowls vielleicht auch bald in anderen Städten.

Diese Münchner Restaurants machen mit:

Die Rebowl erhälst du ab Mitte des Monats bei Ilda’s Milchladen, Mutter Erde, Siggis, Orange Box und Aloha Poke.

Foto: © reCup GmbH

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