Fußgängerzone für die Prälat-Zistl-Straße?

Die Straße zwischen Schrannenhalle und St.-Jakobs-Platz ist eng und häufig verstopft. Lieferfahrzeuge und Durchgangsverkehr gefährden immer wieder Fußgänger. Ist nach der Wiedereröffnung der Schranne Zeit für Veränderung in der Prälat-Zistl-Straße? Die SPD meint: ja.

Die SPD-Stadtratfraktion fordert „Mehr Aufenthaltsqualität in der Prälat-Zistl-Straße“. In einem Stadtratsantrag fordern die Stadträte von der Verwaltung Vorschläge zur Verbesserung der Situation. In diesem Zusammenhang soll auch geprüft werden, ob eine Sperrung für den Durchgangsverkehr in der Prälat-Zistl-Straße sinnvoll ist.

1 Kommentar zu “Fußgängerzone für die Prälat-Zistl-Straße?”

  1. Hege Wiedebusch sagt:

    Ja fein – aber:
    Warum soll jetzt nur an der dauerverstopften Prälat-Zistl-Straße geprüft werden, wie den Autos hier ein “Straßen-Verbot” erteilt werden könnte?

    Solange die Blumenstraße und der Oberanger als Rennstrecken vom Südwesten Zentrum-einwärts (und die Frauenstraße und das Tal vom Osten) unangetastet bleiben, ist die SPD-Anfrage für eine „Prälat-Zistl-Fußgängerzone“ doch nur so eine kleine Verkehrsplanungs-Bastelei, um das Umfeld der Schrannenhalle auf der verkehrlich harmloseren Seite aufzuhübschen.

    Also: Zum Nachdenken über das Ziel „Autos raus aus der Altstadt“ könnte die Prälat-Zistl-Straße – neben der kurzen Fußgängerzone in der Sendlinger Straße – jedoch ein netter Appetit-Anreizer für den bürgerschaftlichen Wunsch nach mehr Flaneur-Freiraum sein. Dazu braucht es jedoch ausreichend viele Bewegungs-hungrige Bürger/innen, die deutlich vernehmbar „Autos raus aus der Altstadt!“ fordern. Sonst fürchtet sich die SPD schon wieder zu sehr vor den Autofahrer/innen, . . .

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