Selbermacher mit Vitamin-Kick: Wassermelonenkernarmband

Heiß, heiß, heiß – man könnte sich nur noch von Obst ernähren!

Zwischen Pfirsichen, Kirschen und Wassermelonenbergen hat sich der Überschuss an Obstrückständen schnell bemerkbar gemacht: ein andauernder Kernweitspuck-Wettbewerb entstand zwischen mir und dem Herrn, der meinen Seitan nicht essen wollte.

Dann, nach vielen Niederlagen, wie ein Blitz, die Idee. Warum die wertvollen Kerne in der Gegend herumspucken, wenn man sie auch durch die Gegend  tragen kann?

Mein naturfreundliches, selbstgefädeltes Wassermelonenkern-Armband ist mein neuestes Sommer-accessoire und ich bin so stolz auf seine Saisonalität, dass ich es unbedingt mit euch teilen musste.

Also, wer’s nachbauen möchte: hier steht, wie’s geht!

Du brauchst dazu:

Nadel, Faden, Wassermelonenkerne. Am Besten klappt’s mit durchsichtigem oder schwarzem Gummiband aus dem Bastelladen. Wer lieber einen Armreif möchte, der nimmt dünnen Draht. Die Kerne spült man ab Besten noch kurz in einem Sieb ab und lässt sie ein paar Stunden in der Sonne trocknen.

Noch ein Tipp: je dicker die Nadel, desto leichter geht das Einfädeln der Kerne.

Nun ist Geduld gefragt: die Kerne einzeln mit der Nadel durchstechen, dann nach und nach auf das Gummiband (bzw. den Faden/Draht) fädeln.

Schon ist’s geschafft: fertig ist das sommerliche Accessoire!

Selbstverständlich kann man das Armbändchen auch erweitern – zum Fußkettchen oder sogar zur Halskette, je nach Fleiß und Obstvorliebe.

Damit es länger hält, beim Duschen und Baden ausziehen.

Einen fruchtig-saftig-sonnig-basteligen Sommer wünscht euch das Team von Grün & Gloria!

Fotos: Viviana D’Angelo

 

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