Udoq – Einfach eine Ladestation für alle Hersteller

udoq marcus kuchler

Marcus Kuchler hat zwei Söhne daheim. Natürlich hat jeder der beiden auch ein Smartphone, genauso wie seine Frau. Um den Feierabend nicht bei der Suche nach dem passenden Ladekabel zu verbringen, hat er eine flexible Dockingstation entwickelt – auf der alle Geräte, egal von welchen Herstellern und der Generation geladen werden können. Wir haben dem Münchner Unternehmer zu seinem Produkt ein paar Fragen gestellt.

  1. Was ist neu, anders und einzigartig an udoq?

Über mehrere Jahre war ich auf der Suche nach den richtigen Ladekabeln oder Netzteilen. Das hat auf die Dauer ziemlich genervt. Deshalb wollte ich eine Dockingstation entwickeln, in der alle Kabel fest verbunden sind – aber austauschbar bleiben, damit verschiedenste Mobilgeräte dort ihren Platz finden. Mit dem aktuellen udoq habe ich jetzt eine Ladestation entwickelt, die in unterschiedlichen Längen erhältlich ist und in der alle möglichen Geräte, unabhängig von Generation oder Hersteller, laden oder auch synchronisieren können.

udoq

Das ist auch der Hauptanspruch meiner Patentanmeldung die nun in USA, EU, Japan und bald in China gilt. Keine andere Dockingstation hat verschiebbare Ladestecker, die beliebig getauscht werden können. So bleibt udoq eine nachhaltige, zentrale Aufbewahrungs- und Ladestation für Smartphones, Tablets, eReader und iPods.

  1. Woher kommt der Name eures Projekts? Und was bedeutet er?

Das dock oder die docking station ist als Wort ja schon millionenfach belegt und geschützt. Auch der doc wird für viele medizinische Bereiche verwendet. So bleibt sprachlich eigentlich nur das doq, das sich ja genauso – an fast allen sprachen – anhört. udoq hört sich wie „you dock“ an und ist so eigenständig, dass es sofort gefunden werden kann. Der perfekte Name also.

  1. Wie viel Zeit habt ihr in euer Projekt investiert/ werdet ihr investieren?

Zwei Jahre, und natürlich liegt jetzt erst mal ein gutes Stück Arbeit vor uns, udoq im Markt zu etablieren.

  1. Wo findet man dich?

Mich findet man im schönen Haidhausen.

  1. Wer unterstützt dich?

Bis jetzt niemand. Allerdings habe ich am 13. September zur Markteinführung ein Crowdfunding auf Kickstarter ins Leben gerufen. Die lief ziemlich erfolgreich, die Ergebnisse kann man hier einsehen.

6. Was liebst du an München besonders?

Alles, aber vor allem die vielen grünen Parks.

7. Deine Infos im Netz?

www.udoq.com

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