Wie schafft es ein Sprayer trotz Wind ein lupenreines Graffiti zu machen? Wo kann ich ohne ein großes Vermögen loszuwerden, coole Kunstwerke erstehen? Und wie sieht eigentlich der billigste Stuhl der Welt aus? Die Antworten auf diese Fragen bekommt man Anfang Mai auf der Urban-Art-Messe STROKE ART FAIR, dort kann die Kunst von Urban-Art-Künstlern aus aller Welt bestaunen und ihnen zum Teil sogar beim sprühen,pinseln und kleben live zusehen. Oder um es mit STROKEs eigenen Worten zu sagen: „Die STROKE ART FAIR ist ein fünftägiges Plädoyer für lebendigen Kunstgenuss, der überrascht, bezaubert, verstört und das alles zum Greifen nah.“ Wir wollten noch mehr wissen und haben Raiko Schwalbe, den Veranstalter der coolen Kunstmesse, abgefragt:

eins | NEU
Die STROKE zeigt junge, unkonventionelle Kunst zum Anfassen. Die Künstler sind vor Ort, malen live und das Publikum ist ganz nah live dabei. Kunst soll Spass machen, das ist die Essenz der STROKE. Dabei steht ganz klar das Erlebnis im Vordergrund und nicht die potenzieller Wertsteigerung der einzelnen Werke.

zwei | TITEL
STROKE ist eine Abwandlung des Begriffes „Strike“ und bedeutet im übertragenen Sinne: „mit einer Handlung mehrere Dinge gleichzeitig zu erreichen“. Das war unsere Intention bei der Gründung der STROKE 2009. Durch das Event wollten wir den Kunstbereich einer breiten Masse zugängig machen, jungen Künstlern und kleinen Galerien die Chance geben, sich auf einer großen Plattform zu präsentieren.

drei | DREI
hautnah, lebending, unkonventionell

vier | DREAMTEAM
Wir kennen beide Seiten der Medaille. Einerseits sind wir natürlich die Organisatoren der Messe. Andererseits haben auch wir mit einer kleinen Galerie angefangen, wie unsere Aussteller. Wir sitzen quasi im selben Boot, kennen die Bedürfnisse und die Herausforderungen des Alltags junger Galeristen.

fünf  | WEG
Die Intention für die STROKE stammt genau aus der Zeit, als wir selbst gerade beim Aufbau unsere kleinen Galerie waren und eifrig nach Möglichkeiten suchten, wie wir unsere Künstler mit bezahlbaren Mitteln einer breiten Masse in einer lebendigen Atmosphäre, weit ab des White Cube, zeigen können. Daraus ist der Ansatz der STROKE entstanden.

sechs | BESSER
Unser Ansatz war von Anfang an Kunst nicht, wie es so oft gemacht wird, auf einen Sockel zu stellen, sondern für alle Interessierten erlebbar zu machen, egal ob Laie, Kunstliebhaber oder Sammler. Bei uns mach Kunst Spaß und wird nicht auf ihren Renditecharakter reduziert.

sieben | KLICK
www.stroke-artfair.com

acht | INSPIRATION
Als Galerie ist die STROKE der perfekte Ort, um seine Kunst einem breiten, kunstinteressierten Publkum in einer lebendigen Umgebung zu zeigen und gleichzeitig auch in entspannter Atmosphäre Kontakte zu anderen Galeristen und Künstlern zu knüpfen. Und das alles zu absolut bezahlbaren Preisen, die circa 1/10 der Kosten der klassischen Kunstmessen betragen.

neun | HEIMAT
Als wir 2009 in München unser erstes Projekt staretet, war es etwas absolut Neues für die Stadt. Im Gegensatz zu beispielsweise Berlin, war München von dieser Art der jungen, urbanen Kunst quasi fast unberührt. Die Menschen waren neugierig und aufgeschlossen. In so einem offenen Umfeld ein solches Event zu veranstalten, hat von Anfang an enormen Spaß gemacht!

zehn | GEHEIMNIS
Es wird bald neue Ableger in verschiedenen deutschen Städten geben.

elf | SONG
???

STROKE art fair
Praterinsel
1.-5. Mai
Tagesticket ab 8 Euro
Dauerticket 16 Euro

Öffnungszeiten:
Mittwoch – Samstag 13.00 – 22.00
Sonntag 13.00 – 18.00

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