Wer kennt das Phänomen nicht: Man hetzt von einem Termin zum nächsten und findet kaum eine ruhige Minute, um einmal inne zu halten. Mutiert Zeit etwa zum Konsumgut? Ist Zeit tatsächlich Geld, wie man es heute immer öfter hört? Drei Tage lang beschäftigen sich die 5. Münchner Hochschultage mit dem Thema “Ökosoziale Marktwirtschaft & Nachhaltigkeit”.
14. Mai, 20 Uhr
Vortrag von Professor Michael Suda, Leiter des Lehrstuhls für Wald- und Umweltpolitik der TU München und selbsternannter “Hochschullehrer mit Humor”
15. Mai, 20 Uhr
Opitz Film „Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ fragt, warum wir trotz des ständigen Zeitsparens am Ende immer zu wenig davon haben und sucht nach der Ursache der zunehmenden Beschleunigung unserer Welt. Präsentiert wird die Vorstellung im Rahmen der 5. Hochschultage unter dem Motto “Wa(h)re Zeit”.
16. Mai
Als finaler Termin einer dreitägigen Veranstaltungsreihe bietet die Hochschule München Workshops zum Thema “Arbeitszeit – Ist Zeit immer Geld?” und Zeitphilosophie an. Außerdem stellen die Referenten fragen zu Konsumverhalten und Umweltethik: Wie kannst du deinen Studentenalltag entschleunigen? Wie sieht ein richtiger Umgang mit der Natur aus? Wo sind die Grenzen unseres Konsums?
Mehr Informationen zu den Veranstaltungen gibt es hier.
Foto: Bernd Kasper / pixelio.de
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